mein Vater hat sich nach der letzten Chemo, begleitet von sehr hohem Fieber wieder erholt und hat nun einen Gesprächstermin für den nächsten Mittwoch. Der Onkologe schließt es bisher aus, dass das Fieber mit der Verabreichung von Gemcitabin zusammenhängt. Wir sind total ratlos, denn für uns Laien steht fest, dass mein Vater das Mittel nicht verträgt, weil das Fieber immer nur nach der Chemo auftritt und dann ca. eine Woche bleibt.
Eigentlich haben wir uns entschossen, einen zweiten Onkologen um seine Meinung zu bitten, wissen aber nicht genau, ob mein Vater ein Recht darauf hat, seine Untersuchungsunterlagen ausgehändigt zu bekommen. Der Arzt ist leider sehr ungeduldig und sieht Hinterfragungen unsererseits als persönliche Kritik.
Können Sie uns vielleicht einen Onkologen empfehlen? Wir wohnen in Dortmund, würden aber jede noch so weite Fahrt in Kauf nehmen.
Besteht eventuell auch die Möglichkeit bei Ihnen einen Termin zu bekommen?
Und noch eine letzte Frage. Der Onkologe meint, mein Vater könne nur Gemcitabin bekommen, da er nur noch eine Niere habe. Können Sie uns ein anderes Mittel nennen?
Vielen Dank für Ihre Hilfe
Christel
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