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AML

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  • AML

    Hallo !!!
    Ich muß auch mal ein paar Fragen stelle,
    Vor 4 Wochen wurde mein mann mit AML ins KH eingeliefert. Er bekommt im Moment den 2 Zyklus Chemo. Es geht ihm mittlerweile wieder sehr gut. Selbst die Ärzte sind verwundert weil alles so gut anschlägt. Vor ein paar Tagen hat mr die ärztin mitgeteilt, er kommt nach der 2. Chemo zur Knochenmartransplantation nach Idar Oberstein. Was kommt da noch auf uns zu ?? Wie groß ist die Gefahr, dass sein Körper das fremde Knochenmark abstößt ?? Wie kann ich ihm helfen ??? Ich hätte noch tausend Fragen, aber es reicht mal.

    Vielen Dank im Voraus für die Antwort


  • RE: AML


    Wenn ein geeignetes Spendermark zur Verfügung steht ist die Abstoßungsgefahr sehr gering. Daß er die Therapie - die ohne Übertreibung zu den stärksten aller Chemotherapien gerechnet werden darf - so gut toleriert ist ebenso erfreulich wie die Tatsache, daß sie offenbar so gut wirkt. Insgesamt hört sich das Ganze überaus erfreulich an, ich glaube Ihr Mann ist da auf einem sehr guten Weg!

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    • RE: AML


      Hallo Dr. Hennesser ! Vielen Dank für die schnelle Antwort.

      Heute ist es ihm nicht so gut gegangen. Die Ärzte haben versucht nochmal Wasser aus oder von der Luge zu ziehen und kommen nicht dran, Außerden hat er Husten und leicht erhöhte Temperatur. Am Mittwoch war der 2 Zyklus Chemo zuende und heute waren seine Bltwerte auch nicht besonders und wir mußten Mundschutz tragen. Ist das normal, dass erst nach der Chemo die Werte so in den Keller gehen ?
      Was kommt kurz vor und auch nach der Knochenmark übertragung noch auf uns zu ? Geht es ihm dann erst mal wieder richtig schlecht ?

      Vielen, vielen Dank für Ihre Antwort

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      • RE: AML


        Die Therapie einer AML ist ein stetiges Auf und Ab. Völlig normal ist dabei, daß die Probleme immer erst nach der Chemo anfangen. Denn die Blutzellen erniedrigen sich - mit steigender Infektionsgefahr - immer erst, wenn die Therapie im Knochenmark die Nachproduktion von Blutzellen hemmt. Das wird auch vor und nach der Übertragung nicht anders sein. Da stellt die Infekttherapie immer das größere "Problem" als die eigentliche Leukämietherapie dar. Dies ist aber ein fast normaler Vorgang und bleibt nie aus.

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