Sehr geehrter Herr Dr. Hennesser,
hier nochmals meine letzte Frage, Ihre Anwort und meine ergänzende Frage:
Kurze Vorgeschicht: Im Oktober bin ich an Brustkrebs operiert worden, die recht Brust wurde komplett entfernt und in der selben Op wieder aufgebaut. Es waren 11 von 15 L-Knoten befallen, aber keine Metastasen im Körpen zu finden. 5 Wochen später hat dann die Chemo begonnen.
4 Zyklen Cyslophosphamid und Epirubicin gefolgt von 4 Zyklen mit Docetaxel jeweils im Abstand con 3 Wochen.
Die ersten 4 Zyklen haben für mich körperlich kein so großen Problem dargestellt, ich bin gut damit zurecht gekommen. Als dann auf die Taxotere umgestellt wurde hatte ich enorme Nebenwirkungen welche ich aber jetzt mit B12 Vitamin und Selen ganz gut in den Griff bekommen habe. Bei meinem zweiten Zyklus schien auch alles bestens zu verlaufen, es ging mir vom ersten Tag an verhältnismäßig gut, jedoch kippte ich ich am 4 Tag nach dem ich das Kortison abgesetzt hatte im warsten Sinne des Wortes einfach vom Stuhl. Kreislaufkollaps ohne irgendeine Vorankündigung und das selbe folgte am nächsten Tag wieder. Aufgrund dieser Vorfälle wurde mir jetzt geraten wieder auf die EC Behandlung zurück zu wechseln!
Sind diese Ohnmachtsanfälle (ich hatte vorher noch nie auch nur die geringste Anfälligkeit nach 1 Stunde war mein Blutdruck 135/80) eine allgemeine Begleiterscheinung der Taxotere oder können die jetzt auch bei der EC auftreten, denn wenn dies so wäre, hätte der Wechsel ja wenig Sinn?
Ich habe noch 2 Zyklen vor mir!
Anwort:
Besprechen Sie eine Umstellung auf eine wöchentliche Gabe. Dies ist nicht nur verträglicher, sondern wahrscheinlich auch wirksamer als die vermutlich gerafe angewendete 3-wöchentliche Gabe.
Meine ergänzende Frage:
Gestern habe ich Ihren Vorschlag im Krankenhaus diskutiert und er wurde von dem dort behandelnden Oberarzt aufgenommen. Morgen bekomme ich die erste von 6 verteilten Zyklen.
Ist das Medikament Taxotere so viel wirksamer als das vorhergehende?
Oder ist einfach ein zurück wechseln nach nur 2 Zyklen nicht so efektiv wie der Verbleib bei dem jetzigen Medikament?
(Ich bin 42 Jahre alt und noch nicht in den Wechseljahren)
Viele Grüße
hier nochmals meine letzte Frage, Ihre Anwort und meine ergänzende Frage:
Kurze Vorgeschicht: Im Oktober bin ich an Brustkrebs operiert worden, die recht Brust wurde komplett entfernt und in der selben Op wieder aufgebaut. Es waren 11 von 15 L-Knoten befallen, aber keine Metastasen im Körpen zu finden. 5 Wochen später hat dann die Chemo begonnen.
4 Zyklen Cyslophosphamid und Epirubicin gefolgt von 4 Zyklen mit Docetaxel jeweils im Abstand con 3 Wochen.
Die ersten 4 Zyklen haben für mich körperlich kein so großen Problem dargestellt, ich bin gut damit zurecht gekommen. Als dann auf die Taxotere umgestellt wurde hatte ich enorme Nebenwirkungen welche ich aber jetzt mit B12 Vitamin und Selen ganz gut in den Griff bekommen habe. Bei meinem zweiten Zyklus schien auch alles bestens zu verlaufen, es ging mir vom ersten Tag an verhältnismäßig gut, jedoch kippte ich ich am 4 Tag nach dem ich das Kortison abgesetzt hatte im warsten Sinne des Wortes einfach vom Stuhl. Kreislaufkollaps ohne irgendeine Vorankündigung und das selbe folgte am nächsten Tag wieder. Aufgrund dieser Vorfälle wurde mir jetzt geraten wieder auf die EC Behandlung zurück zu wechseln!
Sind diese Ohnmachtsanfälle (ich hatte vorher noch nie auch nur die geringste Anfälligkeit nach 1 Stunde war mein Blutdruck 135/80) eine allgemeine Begleiterscheinung der Taxotere oder können die jetzt auch bei der EC auftreten, denn wenn dies so wäre, hätte der Wechsel ja wenig Sinn?
Ich habe noch 2 Zyklen vor mir!
Anwort:
Besprechen Sie eine Umstellung auf eine wöchentliche Gabe. Dies ist nicht nur verträglicher, sondern wahrscheinlich auch wirksamer als die vermutlich gerafe angewendete 3-wöchentliche Gabe.
Meine ergänzende Frage:
Gestern habe ich Ihren Vorschlag im Krankenhaus diskutiert und er wurde von dem dort behandelnden Oberarzt aufgenommen. Morgen bekomme ich die erste von 6 verteilten Zyklen.
Ist das Medikament Taxotere so viel wirksamer als das vorhergehende?
Oder ist einfach ein zurück wechseln nach nur 2 Zyklen nicht so efektiv wie der Verbleib bei dem jetzigen Medikament?
(Ich bin 42 Jahre alt und noch nicht in den Wechseljahren)
Viele Grüße
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