bei meiner Mutter wurde Ende letzten Jahres Pankreas CA diagnostiziert. Eine Whipple OP wurde versucht, jedoch ohne Erfolg, da der Tumor sich bereits an das Gefäßsystem angelagert hatte.
Sie bekommt nun eine Chemotherapie, die sie bislang (2x) relativ gut verträgt.
Das Grundproblem ist allerdings, dass sie nicht essen kann, sich sehr oft erbricht. Es ist für sie schon sehr schwierig, überhaupt ihre Medikamente zu nehmen.
Sie hat Paspertin gegen die Übelkeit und Schmerztropfen (Nuvosulfon..irgendwas, tut mir leid, weiß ich nicht auswendig).
Tee und Wasser kann sie bei sich behalten. Joghurt geht auch. Dass sie keine großen Mengen essen kann, ist schon klar. Allerdings ist sie sehr geschwächt.
Die Chemo ist ambulant angelegt. Vermutlich kann ich sie aber morgen wieder ins Kkhs bringen, damit sie über den Port Flüssigkeit und Nahrung bekommt. Wenn dann am Donnerstag die Chemo ist, kann ich sie vermutlich wieder abholen und Montag dann das gleiche Spielchen.
Gibt es irgendeine Möglichkeit, dass sie die Übelkeit und die Essstörungen besser in den Griff bekommt? Sie möchte gerne essen, hat auch Hunger und Appetit, aber es bleibt nichts drin.
Zusätzlich suchen wir jetzt nach psychotherapeutischen Hilfen, da sie natürlich aufgrund der Diagnose massive Schwierigkeiten hat und depressiv geworden ist.
Für Hilfestellung und mögliche Lösungsansätze wäre ich sehr dankbar.
Freundliche Grüße KSF
Kommentar