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Chemotherapie bei Bauchspeichedrüsentumor

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  • Chemotherapie bei Bauchspeichedrüsentumor

    Sehr geehrter Herr Dr. Henesser,

    für Ihre Stellungnahme vom 31.1.05 betreffend Ihrer Empfehlung einer Monotherapie mit Gemzitabin, möchte ich mich recht herzlich bedanken.
    Jedoch nach einem operativen Eingriff bei dem der Tumor nicht mehr entfernt werden konnte, wurde anschließend eine Chemotherapie - Infusionen verabreicht, die aber wegen Unverträglichkeit abgebrochen werden musste.
    Auch die daran anschließende Behandlung mit Xeloda 500 mg wurde wegen wirkungslosigkeit und auch wegen zu großer Nebenwirkungen nicht fortgesetzt.
    Tumorbedingt treten Schüttelfröste auf, nach jder mahlzeit und mehrmals täglich stellen sich Durchfälle ein, und wöchentlich werden mehrere Liter wasser im Bauchraum abgezogen.
    Es würde mich sehr freuen, wenn Sie Herr Dr. Henesser mir vielleicht noch eine Empfehlung erteilen könnten, welche medzinischen Möglichkeiten es noch gibt, um mir noch eine bessere Lebensqualität zu verschaffen.
    Im Voraus vielen Dank für Ihre Bemühungen.

    Jürgen Loew


  • RE: Chemotherapie bei Bauchspeichedrüsentumor


    Hier kann man über eine Chemotherapie mit 5-FU als direkte Infusion in den Bauchraum nachdenken. Diese wird handwarm eingelassen, nachdem das Wasser vorher abgezogen wurde. Sie merken davon nichts, es ist keine neuer Einstich notwendig. Dies reduziert die Menge an "nachlaufendem" Bauchwasser. Dies ist eine rein palliative Maßnahme, die zur besseren Lebensqualität dient.

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