Bei meinem Vater (heute 80 Jahre alt) wurde 2003 Prostatakrebs diagnostiziert. Nach einer Hormonbehandlung, die bisher sehr gut anschlug, trat nun ein extrem hoher PSA- Wert von 117 ng/ml auf. Der behandelnde Arzt schlug nun eine Chemotherapie vor. Bis zum 5.02.2005 müssen wir uns nun entscheiden, ob wir dem zustimmen. Das allgemeine Wohlbefinden ist soweit noch in Ordnung. Bei ihm wurden Metstasen im Skelett gefunden. Seit 2003 nimmt er täglich 1 Aspirin und Casodex ein und erhält monatlich von Urologen eine Spritze und eine Infusion mit Aredia 90 mg.
Ist es sinnvoll im Alter von 80 Jahren eine Chemotherapie durchzuführen?
Welche Behandlungen stehen zur Verfügung?
Welche Ziele kann er sich persönlich setzen betreffs Heilung, Rückbildung und Lebensqualität?
Wie erfährt er , ob die Therapie wirkt?
Wo sollte er diese Therapie durchführen lassen (gibt es bevorzugte Kliniken oder Krankenhäuser)?
Auf welche Nebenwirkungen müßte er sich einstellen?
Vielen Dank im Voraus.Sie können mir Ihre Antwort auch per Mail schicken.
MfG
Gerd
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