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gutes zeichen?

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  • gutes zeichen?

    Ich habe wieder einmal eine Frage bezgl. meiner Mutter.Sie hat Darmkrebs mit Lebermetas.,die bereits-leider nur mit wenig Erfolg- operiert wurden. Es folgte eine Chemo mit Ineinotecan(?),die gar nichts brachte,die Metas. wuchsen weiter und der Tumormarker verdoppelte sich innerhalb von 4 Wochen.Es folgte eine neue Chemo mit Oxaldiplatin,jedoch der Onkol. versprach sich nur noch wenig davon,er sprach von wenigen verbleibenden Monaten.Überraschend ist nach 6 Chemos mit Oxaldiplatin der Marker nun zwar nicht gesunken,aber doch zum ersten mal gleich geblieben und es wurde vor einigen Tagen eine neue Bildgebung gemacht-die letzte war Anfang Sept.-bei der eine geringfügige Verkleinerung der 5 Metas. sowie eine bessere "Abkapselung"(???) fesfgestellt wurde.Meine Mutter ist voller Hoffnung.... Meine Frage:gibt es Erfahrungswerte,wie lange das Medikament wirkt,oder ist das verschieden?Muss man davon ausgehen,dass es schon bald-sprich.in wenigen Wochen-nicht mehr wirkt? Und:kann man jetzt noch etwas zusätzlich tun,z. B. eine lokale Chemo. mit Oxaldiplatin,wie uns mal von-laienhafter-Seite geraten wurde? Und.dürfen wir wenigstens wieder in einem Zeitraum von einem halben Jahr denken,hoffen und planen? Meine Mutter fühlt sich nach wie vor gut... Vielen Dank für Ihre Antwort!


  • RE: gutes zeichen?


    Das ist sicherlich ein sehr gutes Zeichen. Zumal ja nicht alle Therapien bisher ausgeschöpft sind - ich denke dabei insbesondere an die Gabe von Erbitux. Eine lokale Chemo - womit auch immer - vermag die Nebenwirkungen zu reduzieren, ist aber technisch aufwendiger und bietet keinen Überlebensvorteil gegenüber einer systemischen Chemotherapie.

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