meine Mutter (NSCLC mit u. a. Lebermetastasen) nimmt jetzt seit ca. 5 Monaten das Medikament IRESSA, das bei ihr gut bis sehr gut angeschlagen hat.
Nun beobachte ich seit ca. 4 Wochen einen Anstieg der Leberwerte: Die Alkalische Phosphatase ist mittlerweile bei 92.0, nachdem sie seit August 2004 immer schön homogen zwischen 60.0 und 70.0 "gependelt" hat; der GGT war zuletzt bei 26.0, nachdem er seit 08/2004 im Durchschnitt bei 20.0 gelegen hatte; der GPT ist zwar relativ unverändert (bei 20.0) geblieben, jedoch ist jetzt auch der GOT auf 29.0 gestiegen, nachdem er seit 08/2004 bei einem Durchschnittswert von 20.0 gelegen hat.
1. Sind das jetzt schon die negativen Auswirkungen von
IRESSA auf die Leber?
2. Was kann man tun, wenn sich jetzt diese Werte weiter, aber kontinuierlich erhöhen? Oder bleibt letztendlich nur noch die Option, IRESSA komplett abzusetzen?
3. Meine Mutter bekommt auch ein Mariendistelpräparat, das der Leber "helfen" soll, IRESSA abzubauen und schädliche Schadstoffe auszuschwemmen. Ist das sinnvoll oder besteht letztendlich die Möglichkeit, daß es auch bei der simultanen Einnahme von rein pflanzlichen Mittel zu irgendwelchen Kontraindikationen mit IRESSA kommen kann?
Für eine Antwort wäre ich Ihnen überaus dankbar!
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