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schlangengift

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  • schlangengift

    Sehr geehrter Herr Doktor Hennesser,
    mein Vater hat Metastasen in den Lymphknoten und in der Leber (Áusgangstumor in der Bauchspeicheldrüse, durch Whipple-OP entfernt). Er bekommt 5-FU in 24 Std, falls die schlechten Nierenwerte dies zulassen (8 Wochen hat er schon ausgesetzt). Nun war er beim Heilpraktiker und dieser Rät ihm zu einer Immuntherapie mit Zugabe von Schlangengift. Hat solche Therapie einen Wert für meinen Vater oder nur für den Heilpraktiker? Im Internet ist auch viel von Ukrain und Recancostat zu lesen. Wie sieht es damit aus? Gibt es irgentetwas, was mein Vater zusätzlich tun kann , außer nur Chemo? Was ist eine regionale Chemoimmuntherapie? Vielen Dank erstmal und Grüße Lotter


  • RE: schlangengift


    Um diese Verfahren kursieren viele Gerüchte, es hat bisher jedoch noch niemand zeigen können, daß sie einen Effekt auf den Tumor haben. Man muß dran glauben oder auch nicht, mir jedenfalls sind die bisherigen Ergebnisse mit diesen Verfahren nicht ausreichend, um daran zu glauben. Eine regionale Therapie wird in Gefäße gespritzt, die sofort den Tumor bzw. Leber versorgen. Die Ergebnisse sind die gleichen wie bei einer systemischen Therapie. Bei belastenden Therapien sind die Nebenwirkungen bei der regionalen Therapie geringer. Dieser Vorteil wird aber leider wieder ausgeglichen durch die höhere Komplikationsrate bei der Anwendung. Wenn es die Blutwerte zulassen sollte man über Gemzar, Platin oder auch Taxane nachdenken.

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    • RE: schlangengift


      Sehr geehrte Damen und Herren

      Mein Freund macht eine Therapie mit Schlangengift. Sind hierzu Komplikationen, Schädigungen der Leber oder anderer Organe bekannt?

      Mit freundlichen Grüssen
      Ladina Schmidt

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