Meine Mutter (57 J.) wurde am 8.10.04 operiert, Darmkrebs-Rezidiv (zuerst 09/2002). Diagnose: pT4,pNx,pM1 (Eierstock-Metastase),G2,R0.
Sie bekommt zur Zeit Chemotherapie "Xeloda", die sie sehr gut verträgt, aber ihre Leukozyten sind wieder auf 2,31 gefallen. Diesen Fall hatten wir schon beim ersten mal (09/2002), da hatte sie 5-FU und Bestrahlung bekommen, und das hat Ihren Knochenmarkt sehr geschwächt.
Jetzt hat uns der Onkologe die Dosis gesenkt, aber sie muss abwarten, bis die Leukozyten steigen (mind. bis 2,5). Dann hat er uns "aufgebaut", in dem er gesagt hat, dass es sehr selten vorkommt, dass die Werte so sinken und sich sehr langsam erholen...
Eine Frage: was würde dann passieren, wenn die Tumor-Marker steigen oder sich eine Metastase bilden würde??? Könnte meine Mutti gar keine Therapie mehr vertragen? Ich habe gehört, dass man die Leukozyten mit dem bestimmen Medikament künstlich steigern kann, warum wird es nicht gemacht? Ist es zu "ungesund"?
Vielen Dank im Voraus
Marie
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