ich habe ein paar Fragen, die meinen Vater betreffen, welcher an Leukämie (AML) erkrankte und leider an den Nebenwirkungen der Leukämie verstorben ist. Generell hätte ich gerne eine allgemeine Einschätzung von Ihnen, ob diese Fälle öfters eintreten, denn nach meinem Wissen kann eine Leukämie oft recht gut behandelt werden.
Mein Vater erfreute aich bis zu seinem 78-igsten Lebensjahr bester Gesundeheit und war ungewöhnlich aktiv (sportlich: Tennis, Bergsteigen etc.). Im Sep. diesen Jahre diagnostizierte man eine AML bei ihm und empfahl ihm eine Chemotherapie zu machen. Der Krebs war bis dato nur in seinem Blutsystem, andere Organe waren nicht befallen. Nach der intensiven Chemotherapie, waren sein Leukozyten auf ca. 40-50 abgesunken, was seine Immunabwehr stark beeinträchtigte. Anfang nach der Chemo fühlte er sich wohl, doch innerhalb von zwei Woche wurde sein Allgemeinzustand schlechter, und er erkrankte an eine Lungenentzündung. Diese wurde durch einen Candida Pilz hervorgerufen, und er musste auf die Intensivstation. Nach 2 wöchiger Behandlung auf der Intesivstation und noch dazukommender Sepsis (Streptokokken im Blutkreislauf) ist er schließlich an diesem Befund gestorben. Ist sowas normal? Ich meine er war alt aber ansosnte (ausser der Leukämie) kerngesund... und das ganze kam sehr überraschend.
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