Situation: Bei meiner Mutter ist vor 2 1/2 Jahren ein Kolon-Karzinom operativ entfernt worden. Auf eine Nachbehandlung wurde verzichtet. Im Frühjahr 2004 (2 Jahre später) wurde erneut ein Tumor diagnostiziert. Dieser wurde im Mai ebenfalls operativ entfernt. Außerdem waren diesmal bereits Lymphknoten befallen. Eine Chemotherapie wurde Anfang Juli begonnen. Zusätzlich erhielt sie Bestrahlungen. Nach der 3. Chemo-Periode hatte sie mit einer beidseitigen Lugenentzündung zu kämpfen, die sie sehr schwächte und im Krankenhaus behandelt wurde. Die 4. Chemo-Periode konne dann mit nur 1-wöchiger Verzögerung durchgeführt werden. Ca. 1 Woche nach Beendigung der 5. Chemo-Periode erlitt sie am vergangenen Freitag eine Hirnblutung, bei der ein Ödem entstand. Dieses ist nicht sehr groß, hat nicht zu motorischen und geistigen Schäden geführt, und kann voraussichtlich konservativ behandelt werden. Derzeit wird sie damit stationär im Krankenhaus behandelt. Sie möchte aber jetzt die geplante 6. Chemo-Periode nicht mehr machen, da sie große Angst hat, dass sie diese nicht überlebt.
Frage:
War die Chemo sinnlos, wenn sie nach der 5. Periode abgebrochen wird, also 1 feht?
Wie stark erhöht sich durch den Abbruch das Risiko, dass der Darmkrebs wiederkommt, bzw. Metastasen auftreten?
Frage:
War die Chemo sinnlos, wenn sie nach der 5. Periode abgebrochen wird, also 1 feht?
Wie stark erhöht sich durch den Abbruch das Risiko, dass der Darmkrebs wiederkommt, bzw. Metastasen auftreten?
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