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Histamin - Intoleranz

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  • Histamin - Intoleranz

    Mein Sohn hatte nach einer BEAM - Hochdosischemo eine ziemlich gewaltige Unverträglichkeitsreaktion.
    Jetzt wurde bei mir Histamin - Intoleranz festgestellt, deshalb habe ich mich damit beschäftigt. Könnte HIT auch Auslöser für die Reaktion bei meinem Sohn gewesen sein (Blutdruckabfall, Schüttelfrost, ... ). Genaueres konnte nicht festgestellt werden. Angenommen wurde eine Unverträglichkeit von Dacarbacin. Bei der nächsten Chemo wurde dies weggelassen, trotzdem hatte er eine nicht ganz so heftige Reaktion (Schüttelfrost, hohes Fieber,...). Deshalb glaube ich, dass es das Dacarbacin nicht war.
    Ist eines der Medikamente: Vinblatin, Pleomycin, Adriamycin oder Dacarbacin ein DAO-Hemmer?
    Für mich ist die Abklärung vor allem auch deshalb wichtig, dass soetwas nicht wieder passiert - hätte auch schlimmer ausgehen können.
    Danke und herzliche Grüße.


  • Entschuldigung - Doppelsendung war Versehen


    Entschuldigung, habe falsche Taste erwischt!

    Kommentar


    • RE: Histamin - Intoleranz


      Hallo,
      bei mir wurde aufgrund einer erniedrigten Diaminoxidase-Aktivität vor wenigen Tagen der Verdacht auf eine Histamintoleranz gestellt. Ich habe etliche der typischen Störungen der HIT. a

      Eine dieser Störungen ist die, dass ich nach Infusionen mit 0,9%iger Kochsalzlösung, wie sie für Infusionen meist verwendet wird, auch etliche Probleme bekam: Heftigster Schüttelfrost, Schwächegefühl (vermutlich aufgrund zu niedrigen Blutdrucks), Salzgeschmack im Mund, Durst, etc.
      Eine Reaktion war so schlimm, dass ich innerlich schon mit dem Leben abgeschlossen hatte und befürchtete, dass ich das nicht überlebe.

      Ich vermute, dass Dein Sohn bei der Chemo eine Kochsalzlösung zur Infusion der Medikamente bekommen hat. Wenn ja, würde dies die Reaktion meiner Meinung nach erklären. Ich habe gelesen (und mein Arzt sagt dies auch), dass auch Kochsalz in der Lage ist, eine HIT-typische Unverträglichkeitsreaktion hervorzurufen. Man sollte hierbei bedenken, dass 1Liter der 0,9 %igen Kochsalzlösung immerhin 9 g Kochsalz enthält. Für jemanden, der auf Kochsalz reagiert, ist dies sehr viel.

      Falls eine Kochsalzlösung (auch die sog. Ringerlösungen enthalten genausoviel Kochsalz) verwendet wurde, würde ich die Ärzte fragen, ob die Infusionen nicht evtl. mit anderen Lösungen (evtl. mit Glucose?) versucht werden können. Es soll auch Infusionslösungen geben, die weniger Kochsalz enthalten. Doch ist evtl. auch nicht jede Infusionslösung geeignet.
      Eine andere Möglichkeit wäre evtl. die, dass man Deinem Sohn, wenn HIT vorliegen sollte, ein Antihistaminikum gibt.
      Doch auch dies muss ein Arzt entscheiden.
      Ich selbst nehme probehalber seit einigen Tagen ein Antihistaminikum ein und bemerke einen deutlichen Rückgang meiner Beschwerden.

      Gruß
      Margit




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