Wird in Ungarn experimentiert?

[Torres]

Hallo ich heiße Alexandra und habe ein sehr schweres Anliegen. Meine Schwester 19, ist im Mai an ALL Leukemie gestorben. Sie wurde in Ungarn, Budapest behandelt. Nach zahlreichen Chemotherapien die angeblich fehlgeschlagen sind ist meine Schwester in April entlassen worden. Sie war mehrmals in diese 10 Monaten gesund, hätte auch einen Spender gehabt, haben jedoch keine Transplantation durchgeführt. Die Ärzte haben sich nie zu den Behandlungen geäußert obwohl wir Sie jeden Tag darauf angesprochen haben. In Februar hat sie ein Medikament bekommen, das irgend etwas mit Eiweiss zu tun hatte. Von da an ging es radikal Berg ab. Wog nur noch 35 Kilo, bekam Merkwürdige Beulen und Ausschläge, worauf die Ärzte antworteten sie habe die Masern, jedoch andere Ärzte es verneinten. Sie bekam einen konstanten Puls von 180 und einen Blutdruck von 90 zu 45. Sie hatte sehr schwere Magenbeschwerden, Unerträgliche Kopfschmerzen und Rückenschmerzen. Die Ärzte hatten die Medizin dauerhaft vor uns verheimlicht und uns keine Antworten gegeben. Meine Schwester hat jedoch ein Tagebuch geführt, wo sie alle bekommene Medikamente aufgeschrieben hatte. Als Sie entlassen wurde hat sie ihre Entlassungspapiere bekommen, für unser Kreiskrankenhaus. 3 Wochen später bekam Sie eine Gehirntrombose und ihre Adern im Körper sind förmlich explodiert. Auf ihre Sterbeunterlagen konnten sie nicht feststellen an was Sie gestorben ist. Wir haben jedoch bemerkt, das die Medizin auf Ihre Entlassungsunterlagen nicht mit denen übereinstimmen die sie sich in ihr Tagebuch notiert hatte. Ich bitte Sie, wenn mir jemand helfen könnte und vielleicht die folgenden Medikamente bekannt vorkommen, das er mir dann vielleicht einen Rat gibt, ob ich falsch liege, oder wirklich etwas nicht mit diesem Krankenhaus stimmt: NORCULUT; SANDIMMUM NEORAL; CICLOSPORIN; FORTUM ADRIABLASTIN; HEBTERA; AZOCIN; KLIOS...unzählige Antibiotika, Cytosan und Cytoxan, Quamatel, Orgametril usw.
Es sind nur einige Medikamente die ich hier erwehnte.
Alle, die in diesem Krankenhaus ALL hatten von 14 bis 29 Jahren sind alle gestorben. Niemand an Leukemie. Alle an Gehirnthrombose, Pilz, Magenbluten, Lungenembolie usw. Meine Schwester war die dreizehnte. Es ist auch merkwürdig, dass die jungen leute eine föllig andere Behandlung bekommen, mit anderen Medikamenten, als die Alten.
Natürlich kann es sein, dass ich falsch liege, habe aber große Angst dass die letzte Junge Frau, die schon 6 Spänder hat, und seit 2 Monaten Transplantationsfähig ist, Medikamente bekommt, und von denen die übelsten Nebenwirkungen, sterben könnte. Auf die Frage warum sie keine Transplantation bekommt wurde ihr geantwortet sie solle nicht soviel Fragen. Mittlerweile ist sie in den selben Zustand wie meine Schwester damals.
In der Hoffnung auf eine baldige Antwort verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Alexandra

[Dr.Hennesser]

RE: Wird in Ungarn experimentiert?


Um Ihnen genau zu antworten müßte ich mehr über die Details wissen. Grundsätzlich ist eine ALL-Therapie ein langwieriger Weg, bei dem die Chemo die einzige Heilungschance ist. Unterschiedliche Therapieverfahren je nach Altersgruppe sind dabei genauso üblich wie die meisten der von Ihnen erwähnten Medikamente. Todesfälle sind dabei immer nur indirekt Folge der ALL und entstehen durch Komplikationen wie Infektionen oder Blutungen. Ich denke, daß hier in erster Linie ein erhebliches Kommunikationsproblem mit den behandelnden Ärzten besteht. Gehen Sie doch mit den Berichten mal zu einem Onkolgen und besprechen diese mit ihm. Dan wird sich vielleicht schon vieles aufklären.