am 13.8.04 wurde bei meinem Mann (64 Jahre) ein Bronchialkarzinom (nichtkleinzellig) festgestellt sowie diffuse ossäre Fernmetastasen in der Wirbelsäule, in einigen Lymphknoten sowie im Rippenfell und im Brustbein. (T4N2-3M1). Er hat jetzt die 2. Chemo bekommen, fühlt sich wieder ganz gut, hat keine Schmerzen, kann alles tun, was ihn kräftemäßig nicht überfordert. Da wir uns viele Informationen aus dem Internet herausgesucht haben, sind wir auch auf die EGFR-Blocker gestoßen. Im Krankenhaus nachgefragt, wurde uns mitgeteilt, dass er - bevor Iressa zu Studienzwecken eingesetzt werden kann - 2 Chemotherapien bekommen haben muß. Meine Frage: Wie groß sind die Chancen, an einer Studie teilnehmen zu können bzw. kann man sich diese Mittel über andere Wege besorgen und zusätzlich ggf. zur 3. Chemo einnehmen? Mein Mann wird in einer Berliner Fachklinik sehr gut betreut (FLT Berlin), ich glaube jedoch, wenn man diesen Blocker einsetzen würde, wären die Heilungschancen größer?
Danke im Voraus und - ein sorgenfreies gesundes Wochenende wünscht - Steffania
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