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Frage an Dr. Hennesser! Danke!

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  • Frage an Dr. Hennesser! Danke!

    Sehr geehrter Herr Dr. Hennesser !!!

    Vielen Dank für Ihre Ratschlag. Leider ist mein Vater
    nach der ersten Nacht nach Bestrahlung nicht mehr
    aus dem Bett gekommen. Zum ersten Mal seit
    Erkennung der Erkrankung. Die Schmerzen tauchen seit
    einiger Zeit direkt an der Wirbelsäule unten auf, was nach
    Auskunft der Strahlenärzte nicht auf eine Metastase
    zurückzuführen ist. Die Schmerzen haben sich derartig
    verstärkt nach dem 1. Bestrahlungstag, daß mein
    Vater vor Schmerz nicht aufstehen konnte, Das er
    nicht direkt ins Krankenhaus wollte hat der Hausarzt
    2 Infusionen rangehängt mit NACL usw.
    An Schmerzmitteln die ganze Palette (Ibuprofen, Novalgin,
    Fethanyl-Pflaster 150ug und ein Codeinpräparat.
    Dann hat der Hausarzt noch Morphin in Kombi mit
    Promethazin gespritzt unter die Haut. Wenn es nicht
    besser wird muss er in KH. Was können Sie aus ERfahrung
    zu diesem Fall noch sage??.

    Wir danken Ihnen vielmals.



  • RE: Frage an Dr. Hennesser! Danke!


    Die Nebenwirkungen einer Bestrahlung sind meist "nur" am Anfang zu erwarten, letztlich muß aber der Starhlentherapuet entscheiden, ob seine Behandlung weiter zugemutet werden kann. Er wird seine Therapie sicherlich nicht leichtfertig beenden, einer Fortsetzung nach Besserung des AZ steht m.E. später nichts im Wege. ICh sehe einen KH-Aufenthalt auch nicht als Problem, denn ambulant scheinen die Schmerzen nicht in den Griff zu bekommen. Ich verweise insebsondere nochmal auf die Kortisongabe über wenige Tage, diese kann sowhl Schmerzen als auch Übelkeit hemmen.

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