vielleicht können Sie mir weiterhelfen....
Bei meiner Schwiegermutter wurde Anfang des Jahres Nierenzellkarzinom diagnostiziert und
nach 3 OP´s wg. Lungen- und Hirnmetastasen und nach einer Strahlentherapie würde jetzt laut
einiger Ärzte eine Immun-Chemo Therapie anstehen. Nach einigen Diskussionen mit der
Krankenkasse und einem Gutachten vom Medizinischen Dienst werden die Kosten allerdings
nicht übernommen. Da erst andere Therapieformen gewählt werden sollten und bei Nichtanschlagen
könnte man nochmal darüber reden, ob man die Interferon-Interleukin- 5FU Therapie machen könnte.
Angeblich ist auch die Immun-Chemo keine Standardtherapie, sondern es wird noch getestet. Stimmt das?
Nur leider hat meine Schwiegermutter laut den Ärzten nicht mehr so viel Zeit. Und es gibt KEINE andere Therapie, die bei diesem Krebs in Frage käme. Nur leider versteht das bei der Krankenkasse
und dem Medizinischen Dienst keiner.
Was können wir denn nun unternehmen? Es ist eine Lebensverlängernde Maßnahme die normalerweise
von der Kasse übernommen werden müßte. Wir sind total verzweifelt, weil sie auch ohne diese
Therapie nicht in eine Studie aufgenommen wird, die sehr vielversprechend zu sein scheint. Wir wissen
nicht was wir tun sollen, vielleicht können sie uns einen Rat geben.
Meine Schwiegermutter hat erst vor 3 Monaten ihren zweiten Enkel bekommen und es ist für sie (52 Jahre)
einfach noch zu früh zum sterben!
Danke und lieben Gruß
Dina
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