Mein Vater hatte gestern wieder einen Termin beim Onkologen. Eine Chemo wird weiterhin nicht verabreicht, da er die Behandlung (1 Monat) mit dem Hormonpräparat abgeschlossen werden soll. Er hat meinen Vater weiter darauf hingewiesen, dass er unbedingt viel viel trinken soll, da er sonst vertrocknet. Erst Anzeichen wären bereits vorhanden. Er soll jedoch kein Wasser oder Saft trinken, sondern viel Milch und Brühe.
Läuft uns im Hinblick auf die Metastasen nicht die Zeit davon, wenn er keine Chemo bekommt?
Mein Vater schwitzt nachts unglaublich viel und verliert dadurch Mengen an Flüssigkeit, die er - seiner Meinung nach - kaum nachtrinken kann. Ansonsten geht es ihm zur Zeit sehr gut. Er kommt mit einer geringen Dosis Schmerzmitteln aus, was den Hausarzt erstaunt. Der will nämlich mehr geben. Die Schmerzen werden nur dann stärker, wenn er sich stark überanstrengt. Er geht wieder ganztags arbeiten! Die Blutwerte sind auch in Ordnung. Angeblich auch kein Tumormarker feststellbar. Ich glaube, hier hat er was falsch verstanden.
Sein Problem ist halt, dass er nur noch 1/3 seines Magens besitzt und daher nicht so viel essen kann, weswegen er auch nicht wirklich zunimmt.
Viele Grüße und vielen Dank.
Kommentar