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Iressa - Plattenephitelkarzinom - Lebenserwartung

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  • Iressa - Plattenephitelkarzinom - Lebenserwartung

    Sehr geehrte Damen u. Herren,

    meine Mutter ist 76 Jahre alt und hat letzte Woche die
    Diagnose Lungenkrebs / Plattenephitelkarzinom
    erhalten. Sie ist für eine Chemotherapie und Operation
    zu schwach. Die chirurgische Abtl. des Krankenhauses
    lehnt jegliche Behandlung ab, bei der onkologischen
    Abtl, ist sie gar nicht vorstellig geworden.
    Auf Anfrage neuartige Medikamente einzusetzen (Iressa)
    sagte der Stationsarzt - "Für Chemotherpie ist Ihre Mutter
    zu schwach" Iressa = Chemotherapie????
    Bekommen wir hier jetzt die Auswirkungen der Gesundheitsreform zu spüren? Für eine Patientin die
    40 Jahre nicht beim Arzt gewesen ist?
    Wie hoch ist das Risiko das bei Einnahme von Iressa
    eine Lungenentzündung entstehen kann, die Sie warscheinlich nicht überleben würde?

    Wäre Ihnen für ein Statement sehr dankbar.



  • RE: Iressa - Plattenephitelkarzinom - Lebenserwart


    Zunächst muß man sagen, daß Iressa noch gar nicht zugelassen ist und keineswegs für die Erstlinientherapie eingesetzt werden sollte. Letztlich hängt es vom Zustand der Patientin ab, ob eine Chemo in Frage kommt. Hier gibt es sowohl "stärkere" als auch sehr wenig belastende Therapien (z.B. Gemzar/Navelbine), welche Sie den Onkologen vorschlagen sollten. Daß man Ihrer Mutter eine Vorstellung beim Onkologen vornethält ist gerade angesichts des gar nicht so hohen Alters absurd. Aber daß muß ja nicht das letzte Wort sein, Sie können ja jederzeit ambulant einen Onkologen aufsuchen.

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