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Brustkrebs, Bestrahlung und Sperma

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  • Brustkrebs, Bestrahlung und Sperma

    Halllo aus Düsseldorf,

    ich habe eine Frage. Jedoch erstmal ein Paar infos!
    Mein Mann (35 Jahre jung) hat Brustkrebs:

    Inflammatorisches Mamma-Ca rechts
    pT4b
    pN2a
    M0
    G3
    ER/PR pos.
    HER-2-neu-negativ, Z.n. R0-Resektion
    Histologisch invasives duktales Ca

    Er bekahm eine Intervallverkürzte Chemo und dann 7 Wochen lang Bestrahlung. Und nahm erst Tamoxifen und nun weil ers besser verträgt Armidex.

    Meine Frage:

    Wie lange müssen wir warten, bis wir ein Baby bekommen dürfen? Bzw. bis die Spermienqualität wieder in Ordnung ist? Wird Sie überhaupt wieder 100 % gut?

    Ich habe mich mitlerweile über alle sinformiert, aber das Thema Spermien und Babys bekommen stand noch hinten an...

    Danke für die Info´s

    Marion


  • RE: Brustkrebs, Bestrahlung und Sperma


    habe noch was vergessen!

    Meinem Mann geht es bestens und die Ärtzte sind begeistert wie gut er alles überstanden hat!

    Und das Blutbild sei besser als bei machen Menschen, die nichts haben ;-)

    Also alles besntens als on nie was wäre!

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    • RE: Brustkrebs, Bestrahlung und Sperma


      Im allgemeinen sollte man 6-12 Monate warten, ich bitte Sie wegen der Tragweite aber ausdrücklich sich einen verbindlichen Rat in einem persönlichen Arztgespräch einzuholen.

      Kommentar


      • RE: Brustkrebs, Bestrahlung und Sperma


        Danke Dr. Hennesser,

        aber ist es auch wichtig z.b ein Spermiogramnm erstellen zu lassen?
        Bezahlt das die Krankenkasse?

        Danke und Gruss Marion

        Kommentar



        • RE: Brustkrebs, Bestrahlung und Sperma


          Nein, aber eine Fruchtwasseruntersuchung wäre sinnvoll. Dies zahlt die Kasse, wenn Ihre Gynäkologin die medizinische Indikation bescheinigt, welche hier gegeben ist.

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          • RE: Brustkrebs, Bestrahlung und Sperma


            Hallo,

            und genau das wollte ich vermeiden!
            Denn ich habe keine lust auf eine Abtreibung wenn dieses Kind behindert sein sollte.

            Also warum nicht vorher ein Spermiogramm erstellen lassen?
            Ist doch viel Sinnvoller und vor allen Dingen Preisgünstiger...

            Ich habe sowieso eine Lösung:
            Man sagt dem Onkologen, dass man seit mehr als einem Jahr einen unerfüllten Kinderwunsch hat, und schon kostet es und nichts einer Abtreibung zu entgehen!

            Danke und Gruss Marion



            Dr.Hennesser schrieb:
            -------------------------------
            Nein, aber eine Fruchtwasseruntersuchung wäre sinnvoll. Dies zahlt die Kasse, wenn Ihre Gynäkologin die medizinische Indikation bescheinigt, welche hier gegeben ist.

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            • RE: Brustkrebs, Bestrahlung und Sperma


              Ihre ursprüngliche Frage schien mir eher darum zu gehen, welchen Sicherheitsabstand Sie zeitlich gesehen nach einer Chemotherapie wählen, um Mißbildungen des Kindes zu vermeiden. Ein Spermiogramm sagt über dieses Risisko rein gar nichts aus, hier geht es nur um die Fruchtbarkeit der Samen. Und wozu benötigt man dazu ein Spermiogramm? Dies läßt sich doch viel praktischer klären.

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              • RE: Brustkrebs, Bestrahlung und Sperma


                Also kann man anhand des Spermiogramms nicht sehen, wieviele Spermien von der Chemo bösartig verändert sind?
                Das waren nämlich meine Informationen....

                Also bleibt wirklich nur die Fruchtwasseruntersuchung?

                Danke und Gruss Marion

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                • RE: Brustkrebs, Bestrahlung und Sperma


                  Die Funktionstüchtigkeit der Spermien kann man abschätzen, nicht jedoch Veränderung in den Erbanlagen. Eine Fruchtwasseruntersuchung sollte in Ihrem Falle nicht erfolgen, sofern eine Abtreibung für Sie nicht in Frage kommt.

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