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Schwäche durch Krebs oder Chemo ?

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  • Schwäche durch Krebs oder Chemo ?

    Hallo,folgende Fragen habe ich:
    Situation:
    Meine Mutter (61 J.) hat ein Adenokarzinom in der Lunge. Zusätzlich Metastasen in Lymphknoten, an Wirbeln und Gehirn. Es erfolge bisher eine Chemotherapie auf Basis Carboplatin + Etoposid (bisher 3 Zyklen). Zusätzlich nach dem 2. Zyklus 10malige Hirnbestrahlung. Ergebnis bisher:Haupttumorrückgang um mehr als 70 %; Metastasen nicht mehr nachweisbar. Nach der 4 Chemorunde wird laut Ärzte erstmal Pause gemacht.
    Meine Mutter hat von 75 KG auf 65 KG (jetzt konstant) an Gewicht verloren, zudem aufgrund ihrer Schwäche und teilweise schlechtem Blutbild 3 Monate im Krankenhaus verbracht. Freies Laufen ist derzeit nur eingeschränkt möglich.
    Frage: Ist die Schwäche auf die Chemotherapie zurückzuführen bzw. bessert sich der Zustand nach Ende des Chemozyklusses wieder einigermaßen?
    Oder ist dies die allgemeine Folge des Krebsleidens?
    Frage: Gibt es derzeit für Lungenkrebs neben Iressa&Co andere neue erfolgversprechende Medikamente in nächster Zeit ?
    Eine Antwort wäre prima!!!


  • RE: Schwäche durch Krebs oder Chemo ?


    Dieses Fatgigue-Syndrom ist erwiesenermaßen Folge des Tumorleidens. Das Blutbild sollte überprüft werden und insbesondere der Hb-Wert angehoben werden, falls er erniedrigt ist. Angesichts der Hirnmetastasen würde ich eine Chemo sehr weit hinten anstellen, denn diese wirkt im Hirn nicht und es ist anzunehmen, daß der weitere Verlauf maßgeblich durch die Hirnmetastasen beeinflußt wird.

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