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mein Vater war heute doch nochmal bei seinem Hausarzt und hat die Fragen nach den von Ihnen aufgeführten Chemotherapien gestellt. Der Hausarzt erklärte ihm, daß das ihm verabreichte Mittel die gleichen Inhaltsstoffe aufweisen würde, wie Irinoteca, Oxaliplatin und Erbitux. Ist das so? Kann/darf der Hausarzt diese Auskunft geben. Auf die Frage, bei einem anderen Onkologen bzw. in der Klinik Berg.Glb. vorstellig zu werden, teilte der Arzt mit, daß dies selbstverständlich möglich sei. Aber alle bisherigen Untersuchungen müßten dann wiederholt werden, da die neu hinzugezogen Ärzte sich nicht mit den vorliegenden Berichten, Befunden pp. zufrieden geben würden. Die negative Prognose bleibt aufrechterhalten (wenige Monate, da LK-Befall und Lebermetastasen auf der Leberspitze nicht zu operieren sind und auch nicht per ablativer Laserbehandlung behandelt werden können). Prof. Wust im Forum äußert sich ähnlich, sofern ich ihn richtig verstanden habe. Auch er sagt, daß eine ablative Laserbehandlung sehr zu überlegen sei bei LK-Befall).
Ich weiß nicht mehr ein noch aus. Kann nicht schlafen und sitzen Tag und Nacht vor dem Rechner und suche Hilfe im Internet.
Ich sollte vielleicht noch erwähnen, daß die Blutwerte meines Vater gut sind. Lediglich die Tumorzellen sind um das Zehnfache erhöht. Selbst die Leberwerte sind in Ordnung. Letzte Untersuchung fand in der 22 kw (also vor Pfingsten statt).
Der Hausarzt hat mir ein Gespräch angeboten. Dies möchte ich aber - wenn möglich - erst führen, wenn ich von Ihnen Rückäußerung erhalten habe.
MfG
(Pauline) Claudia
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