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Studie als chemo

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  • Studie als chemo

    Guten Abend,
    ich habe eine Frage, aber leider nur wage Angeben von meinem Vater. Meine Mutter ist letztes jahr an Bronchial ca erkrankt, sie hat 2 Zyklen mit Schulmedizin - Chemo bekommen, die sie soweit ganz gut vertragen hat. nach der letzten chemopause hieß es, sieht alles soweit ganz gut aus. Ca in Leber gestoppt, einige Meastasen in der Leber, aber nicht lebensbedrohlich. 3 Wochen später hat sie starke Schmerzen im Oberbauch bekommen. Leber durch die Metastasen stark vergrößert. Jetzt soll sie statt der Schulmedizin an einer Studie teilnehmen, weil die Metastasen gegen die andere chemo "resistent" sind. Es geht ihr ziemlich schlecht - sie kann sich kaum alleine anziehen und schläft den ganzen Tag. nach dieser 1. Woche soll es in drei Woch en wieder für eine Woche mit der Studie weitergehen und danach in drei Wochen nocheinmal für 1 Woche. . Was bedeutet das? Wann kann man mit einer Verbesserung rechnen? Kann es sein, dass diese Art von Chemo vielleicht gar nicht anschlägt? Prognosen über die weitere Lebenserwartung möchte bisher niemand abgeben. kann man das denn überhaupt?
    Danke für Antworten
    Jana


  • RE: Studie als chemo


    Es spricht immer fuer die Qualitaet eines Therapiezentrums wenn man an Studien teilnimmt. Dadurch wird die bestmoegliche Therapie gewaehrleistet. Es geht nicht darum, dass hier neue Medikaente ausprobiert werden, sondern um die Datensammlung bereits als wirksam erprobter Medikamente, die jedoch meist noch nicht zugelassen sind. Die Ueberwachung der Therapie und der Therapeuten ist in Deutschland extrem umfangreich und hat so viele Auflagen, dass man durch eine Studienteilnahme in keinser Weise Nachteile zu erwarten hat.

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