mein schwiegervati steht vor der 6.chemo mit carboplatin und etoposid bei metast.bronchial ca (Kopf und leberbefall).im abstand von 3 wochen bekam er die behandlungen und wurde nach jedem zyklus schwächer.den 2.zyklus vertrug er am schlechtesten und musste ins krankenhaus da er unter akutem pilzbefall bis in die lunge litt. auch die ärzte waren damals(febr 2004) nicht überzeugt die behandlung fortsetzen zu können.nach 3 wochen waren seine blutwerte und sein zustand soweit wieder hergestellt dass die therapie fortgesetzt wurde.die chemos zeigten im röngenbild und mrt positive wirkungen, aber der körperliche zustand verschlechtert sch zunehmend.er kann nicht mehr allein laufen(schwindlig,fällt um) und viele tägliche dinge kann er nicht mehr verrichten z.b. anziehen.er leidet unter sehr trockener haut und den verbrennungen der kopfhaut nach der bestrahlung im januar.ist diese ständige verschlechterung der lebensqualität eine folge der chemo?bei der abschlussuntersuchung nach chemoende wird erstmal wieder die lebermetastase in augenschein genommen und gestern sagte man mir dass diese eventuell die verschlechterung hervorgerufen hat.mein schwiegervati denkt dass er nach chemoende in kürzester zeit wieder voll hergestellt ist und täglichen dingen z.b.autofahren nachgehen kann.die ärzte verneinen dies klar wollen es ihm aber (noch) nicht mitteilen-und ich möchte ihm die hoffnung nicht nehmen.
liebe grüße
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