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weiße blutkörperchen

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  • weiße blutkörperchen

    sehr geehrter herr dr. hennesser, ich weiß, man kann keine ferndiagnose stellen. ich habe aber mal eine frage. mein vater ist an bösartigem darmkrebs mit lebermetas erkrankt. er bekommt chemo 5fu mit oxaliplatin verabreicht. 2 metas sind dadurch ganz weg und 3 metas sind geschrupmft. jedoch hat er seit geraumer zeit durchfall (wurde hervorgerufen durch eine magenverstimmung), ist aber schon seit 14tagen. sein chemoarzt meinte nur da muß er durch. jedoch klagt er jetzt auch über übelkeit, schüttelfrost und fieber über 38grad. auch ist er total schlapp auf den beinen. heute hatte er eine blutuntersuchung und der arzt hat festgestellt, er hat zuviel weiße blutkörperchen und dagegen etwas zu machen ist es zu spät. kann es sein, daß der durchfall, fieber, etc davon kommt?danke für ihre antwort gruß manuela


  • RE: weiße blutkörperchen


    Zuviel weiße Blutkörperchen weisen auf einen Infekt hin, möglicherweise ja im Magen-Darm-Trakt und gleichzeitig den Durchfall verursachend. Es gibt jedoch auch therapiebedingte Durchfälle, um dies zu testen und um seinen schwachen Zustand - wenn er denn durch die Therapie mitbedingt sein sollte - sollte man eine einwöchige Chemopause erwägen. Um Mißverständnissen vorzubeugen: Eine Schwäche (Fatigue-Syndrom) bessert sich nur durch Tumortherapie, nicht durch Therapiepausen. Da es sich aber hier um ein wohl akutes Problem handelt und die Symptomatik evtl. durch die Therapie mitbedingt ist wäre eine Aussetzung überlegenswert.

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