ich habe Ihnen vor kurzem schon geschrieben, dass bei meinem Vater die Thrombos auf 68 waren, 2 Tage später waren sie auf 45. Der Onkologe (leider 400km von uns entfernt und derzeit im Urlaub) vermutet eine Heparin induzierte Thrombopenie und der Hausarzt sollte deswegen einen HIPA Test machen.
Der HA sieht das aber als nicht notwendig an und meinte man solle abwarten. Mein Vater soll eine Aspirin nehmen das wäre genausogut. (Im Befund steht er habe eine paraneoplastische Gerinnungsaktivierung).
Wie ist das bei HIT, gehen die Thrombos sofort nach absetzen des Heparins wieder hoch? Auf der Seite der Klinik Mainz habe ich gelesen das bei HIT die Thrombosegefahr steigen würde.
Die eigentlichen Fragen sind nun: ist Aspirin genug gegen die Gerinnungsaktiverung?
Ende April muss mein Vater wieder stationär zur Chemo, er wird wieder Thromboseprophylaxe bekommen. Was ist wenn es dann doch HIT ist? Gehen die Thrombos dann "nur wieder in den Keller" oder kann schlimmeres passieren?
Vielen Dank
Richie
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