58 Jahre
Erstdiagnose 2/2001: T2 (4cm), G3, 14 befallene LK, Hormonrezeptoren neg.,
HER2 neg.
Amputation, Lage des Tumors hinter der Mamille
damals bereits multiple Lebermetastasen
7 x Taxotere und Doxorubizin alle 3 Wochen
anschließend Lebermetastasen nicht mehr meßbar, lediglich unruhige Struktur
sichtbar
Kontrolluntersuchungen alle 4 Wochen
3/2003 Lebermetastasen waren wieder gewachsen bis ca. 2 cm Größe
Einholung einer Second Opinion in Freiburg, Therapievorschlag: Epirubizin
wöchentlich
behandelnder Onkologe erklärte sich einverstanden, war jedoch nicht
überzeugt von dieser Therapie
Epirubizin wurde 8 x gegeben, schlug nicht an
anschließend 22 x Docetaxel bis Dez., während dieser Zeit normale Blutwerte,
jedoch kein Geschmackssinn und Hand-/Fuß-Syndrom
im Dezember waren die Lebermetastasen nicht mehr meßbar
letzten Donnerstag Routinenachsorge, rechter Leberlappen geschwollen,
Metastasen wieder sichtbar
ab nächste Woche soll eine neue Chemo durchgeführt werden
Fragen:
-Zu welcher Chemo / Chemokombination raten Sie?
-Darf nach so kurzer Zeit nicht wieder Docetaxel gegeben werden? Immerhin
hatte es bis Dezember geholfen. Wäre wöchentliche Gabe eventuell besser
verträglich?
-Was gibt es an Alternativen? Lokale Chemo?
-Wäre Biopsie sinnvoll? Vielleicht gibt es mittlerweile positive
Hormonrezeptoren oder eine HER2 Überexpression und somit andere
Therapiemöglichkeiten.
-Wo behandeln lassen, wenn Wohnort zwischen Göttingen und Holzminden?
Herzlichen Dank und freundliche Grüße,
Wilhelmine
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