bei meiner Mutter wurde vor ca. 2 Monaten ein cerebral metastasiertes, nichtkleinzelliges Bronchial-CA diagnostiziert. Sie erhielt eine Ganzkopfbestrahlung (= 22 Fraktionen); eine anschließende Chemotherapie soll Mitte bis Ende April 2004 durchgeführt werden.
Wie stehen Sie in diesem Fall zu einer weiteren Chemo, insbesondere, da doch nur in wenigen Fällen die Blut-Hirn-Schranke überhaupt überwunden werden kann? Die "Bekämpfung" der Hirnmetastasen ist aber das Wichtigste, da von ihnen die größte Gefahr ausgeht! Würden Sie eine Chemo - ggf. in Kombination mit Hyperthermie - durchführen lassen? Oder gibt es möglicherweise andere Medikamente, wie z. B. den EGFR-Blocker, der ja auch Fernmetastasen im Gehirn bekämpfen können soll! Arbeiten Sie an Ihrem Institut möglicherweise mit diesem Blocker und haben schon in ähnlichen Fällen Erfahrungen gesammelt?
Was würden Sie persönlich in diesem Fall jetzt unternehmen?
Wenn Sie die Zeit haben, auf diese, für mich sehr wichtigen, Fragen zu antworten, wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Kommentar