Herzlichen Dank für Ihre letzte Antwort. Da Sie mir nun schon seit geraumer Zeit mit kompetentem Rat stets zur Seite gestanden sind, möchte ich Sie nun auch über das Ergebnis hinsichtlich des weiteren Behandlungsvorhabens meine Mutter betreffend informieren. Nach der offensichtlich hervorragend gelungenen OP (meine Mutter ist bereits seit Dienstag zu Hause und ist gänzlich beschwerdefrei) ist der in der Klinik ansässige Prof. für Onkologie unter Abwägung der gesamten Krankengeschichte (auch unter dem Aspekt der nicht voll ausgeschöpften Vortherapien) zum Ergebnis gekommen, vorläufig keine Chemotherapie einzusetzen, sondern alle 3 Monate eine Kontolluntersuchung durchzuführen. Der histologische Befund hat ergeben, dass die beschriebene Lungenmetastasierung vorliegt, an den Resektionsrändern wurden jedoch keine Krebszellen entdeckt und sind auch die angrenzenden Lymphknoten, die mitreseziert wurden, nicht befallen. Somit deckt sich diese Auffassung mit einer weiteren eingeholten ärztlichen Meinung und im wesentlichen auch mit Ihrer skeptischen Haltung. Nur ein Onkologe hat sich dezidiert für den Einsatz einer Chemotherapie ausgesprochen. Wir sind daher unter Berücksichtigung aller Meinungen zum Ergebnis gekommen, von einer Chemo abzusehen. Es bleibt nun zu hoffen, dass die Erkrankung nicht mehr, oder zumindest nicht gleich wieder ausbricht.
Mit herzlichen Grüssen und bestem Dank!
Vinnie
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