während der Chemotherapie meiner Frau lag der Hb-Wert über lange Zeit unter 9 g/dl (ermittelter Tiefstwert 8,2 g/dl), ohne dass dagegen etwas getan wurde (Bluttransfusion oder Gabe von EPO o. ä.).
Ich las nun, dass unter solchen Bedingungen der Tumor
(hier: Bronchialkarzinom, Adeno) eine Hypoxie erfahren kann mit dem möglichen Resultat einer Bildung von speziellen Wachstumsfaktoren und damit einhergehenden explodierendem Wachstum.
Meine Frage an Sie lautet nun: Sollte bei einer Chemotherapie der Hb-Wertes, möglicherweise auch prophylaktisch, in Höhe von 12 g/dl gehalten werden,
um nicht nur Fatigue zu lindern, sondern auch unerwünschte Tumoraktivität auszuschließen?
Vielen Dank für Ihr Interesse und freundliche Grüße
Hans-H.
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