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Ungewissheit

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  • Ungewissheit

    Hallo Dr. Hennesser,

    im März ist meine Mutter an Brustkrebs erkrankt. Der Tumor konnte aber brusterhaltend entfernt werden und die Lymphknoten waren auch nicht befallen. Es folgten Chemo- und Strahlentheraphie, die vor ca. 2 Monaten beendet wurden. Anstatt dass meine Mutter sich langsam erholt und ein wenig zu Kräften kam, wurde sie immer schwächer und litt unter Appetitlosigkeit. Diese Woche wurde nun vom Oberbauch ein Ultraschall gemacht und zwischen dem Pancreas und dem Leberhilus eine unnatürliche Schwellung gefunden. Weiterhin wurde das Blut untersucht, und ein Enzymwert war erhöht. Nächste Woche wird ein CT vom Oberbauch, ein Rö-Thorax und ein Knochenszinitgramm gemacht.
    Ich würde gerne wissen, ob es sich auch um was anderes als einen bösartigen Tumor handeln kann, oder ob man mit dem Schlimmsten rechnen muß.
    Ich habe große Angst davor, dass diese schlimme Krankheit wieder in unser Leben eindringt und noch größere Angst habe ich vor der Aufgabe, es meiner Mutter mitteilen zu müssen, da sie noch nichts von den bisherigen Ergebnissen weiß. Weiterhin würde ich mich auch sehr um Mails von anderen Betroffenen oder Angehörigen freuen.

    Einen lieben Gruß,
    Lisa


  • RE: Ungewissheit


    In dieser Region treten vermehrt Lymphknotenvergrößerugen auf. Diese können jedoch völlig unspezifisch sein. So gibt es Lymphknoten, die ohne einen erkennbaren Grund an Größe zu-und auch später wieder abnehmen. In Zusammenhang mit der Brusterkrankung und den Symptomen muß natürlich abgeklärt werden, ob da eine Verbindung zu einem Tumor besteht. Dies geschieht am einfachsten durch eine ultraschallgesteuerte Punktion.

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    • Re: Ungewissheit


      Hallo Dr. Hennesser,

      vor ca. zwei Wochen haben wir nun die Diagnose bekommen. Meine Mutter hat Leberkrebs. Die gesamte Leber ist voll Metastasen und eine OP ist leider nicht möglich. Die Ärzte meinen, daß nur noch eine Chemotherapie in Frage kommt um die Lebensqualität zu verbessern, Heilung gibt es leider nicht mehr. Aber da die letzten Chemos meine Mutter sehr geschwächt haben und sie auch sehr darunter gelitten hat, weiß ich nicht, ob wir ihr das wieder antun sollen. Ich bin total verzweifelt. Bisher haben wir meiner Mutter ihre tatsächliche Krankheit verschwiegen, sie würde diese Diagnose nicht verkraften und noch mehr Lebenswillen verlieren. Andererseits aber geht es ihr von Tag zu Tag schlechter. Nun habe ich ihr hömoopathische Mittel besorgt, und sie helfen tatsächlich, der Appetit kommt langsam wieder und sie bekommt wieder Hoffnung!Glauben sie, daß in diesem Fall eine Chemotherapie angebracht wäre? Um wieviel würde sie das Leben wohl verlängern? Wie hoch ist überhaupt noch die Lebenserwartung? Ich habe gelesen, daß bei Feststellung der Diagnose Leberkrebs, die meisten Patienten noch ca. 6 Monate leben. Ist das richtig? Wie kann ich meiner Mutter helfen und ihr die letzte Zeit so angenehm und schön wie möglich machen?

      Vielen dank im voraus für Ihre Antwort,

      Lisa

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      • Re: Ungewissheit


        wichti ist begleitend dabei zu sein ,sie nicht alleine zu lassen
        miene mutter ist vor 7 tagen gestorben
        sie hatte knochenmetastasen ,wir dachten immer es wird besser
        am ende aber war es eine erlösug für uns alle
        wir haben im vorfeld über alles gesprochen auch ,wenn sie mal nicht mehr da ist
        es tut gut
        auch doe pflege haben wir übernommen ,doch zum schluss merkt man man ist überfordert und man weiss nicht was man tun soll.
        mach ihr eine schöne zeit redet nur positiv ,trotzdem versuch jetzt scohn drüber nachzudenken was passieren wird.
        bei mir ist alles noch frisch
        Wenn etwas ist melde dich mal

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