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Chemotherapie bei bestrahlung

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  • Chemotherapie bei bestrahlung

    bei meiner Mutter wurde liegt eine Fascialis Lähmung der rechten Gesichthälfte vor.
    Nun wurde eine CT erstellt mit folgendem Befung:
    "1. irreguläre unregelmäßigen begrenzten ossären Verdichtung (3,4 x 2 x 3 cm) im Bereich des großen Keilbeinflügels re übergreifend auf die laterale Orbitawand re. mit ca. 2 cm großem Weichteilanteil re. frontal im Sinn am ehesten einer Metastase bei bekanntem Mann-Ca.

    2. Perifokales Ödem über etwa 3,2 cm. Zur genaueren Bestimmung des Ausmasses des Befundes bzw. Darstellung der Ausdehnung einer Meningealen Beteiligung MRT des Schädels sinnvoll."

    Nun meine Fragen:
    Wie sehen Sie hier die Prognose?
    Kann hier eine Bestrahlungstherapie noch helfen ?
    Handelt sich hierbei um eine Hinrmetastase ?
    Und kann während einer Bestrahlungstherapie weiterhin ein Chemotherapie durchgeführt werden ?


  • RE: Chemotherapie bei bestrahlung


    Ich vermute daß mit "Mann-Ca" ein Mamma-CA gemeint ist.Dann ist eine Bestrahlung nicht nur sinnvoll, sondern auch aussíchtsreich. Wobei man offen sagen muß, daß man die Metastasen damit nicht vollständig eliminieren kann, aber das Wachstum dennoch meist gestoppt wird. Ob es sich bei dem Befund tatsächlich um Metastasen handelt, nun, wie soll ich das sagen, wenn sich der Radiologe der die Bilder macht und sieht noch nicht einmal festlegen kann?
    Parallel zur Chemo kann grundsätzlich weiter chemotherapiert werden, es gibt Medikamente, bei denen eine Kombination sogar effektverstärkend ist, wie Cisplatin. Nur wenige Chemos, z.B. Gemzar, verbieten eine gleichzeitige Bestrahlung.

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