Ich hätte ein kleines Anliegen:
Meinem Vater (55 J.) wurde vor genau 1 Jahr Darmkrebs diagnostiziert. Ihm wurden sofort 40 cm Darm entnommen. Auch befindet sich ein 7 cm großer Tumor auf der Leber, der laut Aussage der Ärzte nicht operativ entfernt werden kann. Die 1. Chemo-Staffel mit 18 Stück (1 x wöchentlich, ambulant, über einen Port) hat er sehr gut vertragen und der Tumor ist nicht mehr gewachsen. Nach einem 4 wöchigem Kuraufenthalt befinden sich nun knotenartige "Tumore?" in der Bauchgegend, an die sich laut Ausage der Ärzte, "keiner mehr rantraut". Die 2. Chemo schlägt auch wieder sehr gut an, die "Tumore" sind schon erheblich kleiner geworden.
Sein Gesundheitszustand ist im Moment sehr gut, er hält sein Gewicht relativ stabil und seine Haare sind im auch bei der 2. Staffel noch erhalten geblieben. Leider hatte ich noch keine Gelegenheit , mich intensiv mit seinem Arzt zu unterhalten. Zwar war ich schon bei der 1. Chemo der 2. Staffel dabei, nur der Arzt kriegt es aus zeitlichen Gründen nicht auf die Reihe.
Ich habe hierzu 3 Fragen:
1. Kann es sein, das die Chemo in irgendeiner Weise das Gehirn beeinträchtigt? Meiner Mutter und mir fällt immer mehr auf, dass er sehr agressiv, vergesslich ist und manchmal seltsame Dinge macht.
2. Was können das für Geschwülste sein, die sich jetzt im Bauchraum befinden?
3. Vor 2 Wochen ca. 1 Stunde nach der Chemo wurde mein Vater plötzlich kreidebleich und fing fürchterlich an zu schwitzen (kalter Schweiß).Er hatte furchtbare Schmerzen in der Bauchgegend. Was könnte das gewesen sein?
Ist seitdem nicht mehr aufgetreten.
Ich bedanke mich jetzt schon für die Antwort und möchte auf diesem Wege für das sehr informative Forum bedanken.
Herzliche Grüße aus Ulm
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