ich hatte Ihnen letzter Woche über meine Mutter (Rezidiv der ampulla vaterie / Papillenkarzinom) berichtet. Sie ist mittlerweile wegen Ihrem Magengeschwür wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden. Eine Gewebeprobe ergab: Es handelte sich wirklich nur um ein Geschwür.
Nun zu meiner Frage.
Bei der letzten Chemo (Gemzar) vor 14 Tagen fühlte sich meine Mutter sehr schlecht. Aber das lag wohl an dem Magengeschwür. Heute bekam sie die 22. Chemo. Da verspürte sie Schwitzen und Müdigkeit, jedoch ging es ihr ein paar Stunden später wieder "entsprechend "gut".
Diese Nebenwirkungen hatte sie bis zum vorletzten Mal noch nicht.
Eine CT Mitte August ergab, das die Lymphknotenmetastasen zurückgegangen sind. Beunruhigend ist halt das Wasser im Bauchraum und im Roppenbereich. Zum Punktieren war es zu wenig. Mit Wassertabletten scheint es zurückzugehen. Der Tumormarker CA 19-9 ist mittlerweile auf 323 runtergegangen. Im März noch 970.
Sollte man versuchen mal die Chemo einzustellen und sehen was passiert oder mal die Art der Chemo wechseln?
Wird nach einer evtl. Unterbrechung Gemzar wieder anschlagen?
Nächste Woche wollen wir mit einer Lokalhyperthermie anfangen.
Mit freundlichen Grüßen
Franco Cannariato
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