ganz kurz die Geschichte meiner Mutter: Dez. 2000 Diagnose Colorectal-Ca, OP Entfernung im gesunden, jedoch Feststellung von Lebermetastasen. OP Leber, Resektion von über 55%, aber Regeneration. Keine neuen Metastasen, aber Rezidiv im kleinen Becken. Nach Aussagen mehrerer Ärzte nicht mehr operabel. Zwischenzeitlich tiefe Beinthrombose.
AP sowie Nierenschienung nach außen.
Seit ca. 1/2 Jahr Mistel (Iscador), Abbruch der 3. Chemo wegen zu starken NW und Anstieg Ca19-9 auf über 600.
Und nun? Können wir nur abwarten, auf die nächsten Metastasen? Einen Darmverschluß (sub ileus derzeit wegen Druck des Rezidivs auf den Dünndarm) abwarten? Sie wird schwächer, hat aber weder Schmerzen noch schlechte Blutwerte (z.B. hb über 10). Abgesehen von zeitweiligem Erbrechen jetzt keine Folgen der Chemo mehr bzw. dies ist vielleicht schon ein Vorbote eines ileus...
Haben Sie noch einen Tip? In ein anthroposophisches Krankenhaus (z.B. Filderklinik oder Öschelbronn) will sie nicht, aber ich will nicht einfach aufgeben. Sie hört auf mich und ich will alles probieren, daher meine Anfrage.
Vielen Dank im voraus für eine kurze, ehrliche Antwort, denn große Illusionen habe ich auch nicht mehr.
Claudia
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