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Hodgkin

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  • Hodgkin

    Ich bin vor fast 1 Jahr an Morbus Hodgkin (II B) erkrankt. Gleichzeitig hat man ein kleinzelliges b-Lymphom festgestellt. Ich wurde mit ABVD (4 Zyklen ) und 20 Gy Strahlentherapie behandelt. Schon während der Chemotherapie hatte ich starke Venenentzündungen und konnte meine Arme schlecht bewegen, so dass ich regelmäßig die Venen wechseln musste weil es auch nicht mehr möglich war, in die Venen zu stechen. Während der Chemotherapie fiel mir auf, dass das Medikament Dacarbazin, das lichtempfindlich sein soll, bei einigen Zyklen nicht über den lichtundurchlässigen Schlauch sondern mit einem normalen Schlauch in die Vene geleitet wurde. Nach solchen Behandlungen waren die Venenentzündungen besonders schmerzhaft und langandauernd. Mit den Venenentzündungen habe ich bis heute zu kämpfen, obwohl die Chemotherapie bereits seit 1/2 Jahr abgeschlossen ist.
    Sind solche starken Venenentzündungen nach dieser Chemotherapie normal oder hat es vielleicht damit zu tun, dass sich bei Dacarbazin durch die Lichteinwirkung chemische Veränderungen in der Lösung vollzogen haben, die meine Venen aussergewöhnlich stark geschädigt haben?


  • RE: Hodgkin


    Ihre Sorge ist verständlich. Dennoch, ich kann Sie beruhigen, der Lichtschutz ist für die Wirkung wichtig, nicht wegen der Venen. Es ist nicht ungewöhnlich, daß der Infusionsschaluch lichtdurchlässig ist. Entscheidend ist der Lichtschutz bei Lagerung und Transport, eine kurze Lichteinwirkung während der Infusion tut der Wirkung keinen Abbruch.
    Versuchen Sie es mit Rivanol-Umschlägen an den betroffenen Stellen und Kühlungen.

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