Ich habe Brustkrebs und Ende Dezember eine 6monatige Chemo abgeschlossen und mache nun seit 2,5 Wochen Bestrahlung. Während der Chemo ging es eigentlich. Ich war sogar arbeiten. Ich schiebe das mal aufs Cortison. Seit Ende der Chemo geht es mir richtig richtig schlecht. Ich habe keine Energie, bin depressiv, habe starke Kopfschmerzen und andere Schmerzen, Schwitzen, Frieren, Ängste, Übelkeit. Und es wird nicht besser.
Ich muss dazu sagen, dass ich seit 2008 an Fibromyalgie und chronisches Erschöpfungssyndrom und daraus resultierende Depressionen leide. Medikamente haben da nie was gemacht. Aber 2020 war ich endlich soweit stabil, dass ich langsam wieder arbeiten konnte. Dann kam im Februar 2021 die Diagnose Brustkrebs mit zuerst OP und dann Chemo.
Jetzt habe ich Angst, dass meine alte Erkrankung wieder voll zurück ist! Die Beschwerden waren quasi gleich. Bis auf das Schwitzen/Frieren. Nehme aber auch seit Juni 21 ne Antihormon Spritze. Ich bin 35 :-/
Gibt es hier jemanden dem es auch erst nach der Chemo so richtig schlecht ging? Falls ja wie lange hat es angehalten??
Ich habe Angst dass es wieder jahrelang so bleibt. Das war die Hölle. Dagegen war der Krebs bis jetzt eins Witz. Aber ich habe ja noch weitere Therapien deshalb vor mir.
Grüße
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