mein Vater (69 Jahre) hatte Prostatakrebs und bekam im 2-Wochen-Rhythmus eine Chemo dagegen. Er hatte dann eine Zeit lang Schüttelfrost, war kurzatmig, müde und geschwächt. Er dachte, es wären Nebenwirkungen der Chemo. Eines Mittwochs bekam er vormittags wieder Chemo. Nachts bekam er Atemnot, wurde bewusstlos und musste vom Notarzt reanimiert werden. Es stellte sich heraus, dass er eine schlimme Lungenentzündung hatte, die Blutwerte waren furchtbar! Letztendlich starb er an der Lungenentzündung.
Meine Frage an Sie: Hätte es der Klinik nicht auffallen müssen, dass er eine schwere Lungenentzündung hat? Es ist doch üblich, dass vor der Chemo das Blut betrachtet wird. Bei den hohen Entzündungswerten hätte meinem Vater doch niemals eine Chemo verabreicht werden dürfen! Handelt es sich hier nicht um grobe Fahrlässigkeit?
LG Rebecca
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