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Blasenkrebs: Chemo, Schlaganfall nach Chemo

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    Guten Abend ihr lieben, Seit langem lese ich mir hier einiges durch und habe mich endlich mal dazu entschlossen, auch etwas beizutragen. Ich bin 19 Jahre alt und lebe seit 13 Jahren alleine mit meinem Vater (58), welcher an Krebs errankte. Er ging natürlich zu spät zum Arzt. Ihm wurde zuerst alles tumorartiges im März aus der Blase entfernt. Anschließend kam Ende März das Ergebnis bösartig, um genau zu sagen: gering differenziertes neuroendokrines karzinom der harnblase mit lymphonodulärer und peritonealer Metastasierung. Des Weiteren wird beschrieben T4 N3 M1. Es folgte Anfang April die erste Chemo 3 Tage lang mit cisplatin und ( eposid oder so ähnlich ) . Er hat diese erste Chemo super Vertragen - keinerlei Schmerzen. Er ist rum gelaufen und Hat gemacht und getan im KH. Da Essen auch super war meinte er es war wie im Urlaub. 3 Tage Soäter sass er Zuhause und seine Rechte Hand war taub. Sturkopf wie er ist wollte er keinen Krankenwagen und wartete. Nachmittags bekam Ich den Anruf dass papa einen Schlaganfall hatte. Bin sofort ins KH gerast. Nach langem warten erstmal eine Erleichterung. Sprache war noch da, nur verwaschen aber man Verstand alles, Gang war normal nur eben der rechte Arm war stark betroffen und die Ärzte erzählte ihm es war laut CT kein Schlaganfall sondern hirnmetasten! Schock! Aber so schnell der Schock kam, fanden wir uns damit ab. So wurde dann Bestrahlung geplant die 6 Tage nach dem Vorfall statt finden sollte. Dazu kam es aber nicht, da nach 5 Tagen mal jemand auf die Idee lam Ihn in den mrt zu tun. Anschließen kam Eine Neurologin und meinte es war doch ein kleiner Schlaganfall und er hätte keine Hirnmetastasen ausschließlich eine Knochenmetastase am Hinterkopf die NOCH nicht im Gehirn ist! Große Aufregung an diesem Tag und Wut auf das Krankenhaus. Abends kam Der Hammer. Ich rief ihm im Krankenhaus an und merkte das er nicht mehr reden kann worauf hin ocj auf der STATION anrufen musste dass mein Vater erneut einen Schlaganfall hat! Ich wieder hin gedüst. Papa könnte nur noch " ja " sagen ... Bein war auch beeinträchtig. So alles hin und her , stroke Unit und ubd und Nach paar Tagen wieder in die Onkologie verlegt, gehen könnte er noch , anfangs humpelt weil das rechte beim was abbekommen hatte. Wortfindung und satzbildung gestört sowie schreiben. Schlucken war anfangs auch beeinträchtigt aber ging dann wieder. Tage vergingen, Fortschritte kamen! Bis der Chefarzt und Oberärztin erst papa dann mir mitteilten dass Sie Keine weitere Chemotherapie macen wollen und auch die Knochenmetastase nicht bestrahlen wollen. Schock! Großer Schock! Begrünung : sein Allgemeinzustand wäre zu schlecht und die Gefahr er würde die chemo nicht vertragen etc wöre zu groß er soll lieber nicht leiden. Prognose : Wochen odet monate' Papa ist ein Kämpfer! Die Diagnose ist jetzt ungefähr 2-3 Wochen her. Er ist mittlerweile wieder zuhause, hat hier ein pflegebett um Wohnzimmer. Aber jetzt kommt das was ich nicht verstehe! sein Allgemeinzustand ist soweit stabil! Sein Alltag sieht so aus: Er wacht auf, ich schlafe unten in meinem Zimmer noch, er geht selbständig ins Bad, wäscht sich ( obwohl der Pflegedienst noch kommt aber er will alles selber macjen) , geht auf Toilette und zieht sich komplett an. Er macht die Rollos überall hoch , kocht sich Kaffee und backt die Brötchen auf und setzt sich auf s Sofa und wartet bis ich dann kurz spöter hoch komme. Ich koche dann noch Eier und mace die Brötchen fertig und wir frühstücken. Anschließend geht er ein wenig auf den Balkon, trinkt Kaffee , liest den stadt Anzeiger ( meistens nur die Überschriften - lange Artikeln sind ihm zu anstrengend) . Da wir eine Gosse Familie haven kommt oft jeden Tag jemand dann 2 Std vorbei und wir unterhalten und odet es kommt die Logopädin. Das sprechen macht große Fortschritte. er hat die Worte alle im Kopf und er bringt sie auch raus wenn man sie umschreibt und es kommen auch oft Sätze raus man kann sich also mit ihm durch aus unterhalten wenn man Geduld hat ;-) aber das kommt das dagt ️die Logopädin auh. Mittags koche ich und wir essen gemeinsam. Er hat einen hammer Appetit! Dann kommt jemand von Palliativ Dienst kurz vorbei obwohl die das auch schon reduziert haben weil papa keinerlei Schmerzen oder sonstiges hat. Nachmittags guckt er Fernsehen oder sitzt auf dem Balkon oder schläft nochmal Eine Stunde. Er nimmt auch Pakete an und macht die Türe auf. Einmal die woche bekommt er beim arzt da FAHRWN wir dann mit dem Auto hin eine Vitamin C Kur damit er sich besser fühlt - aber er Fühlt sich super- und er kriegt 2 mal Die woche Krankengymnastik für den Arm... So abends Essen wir dann wieder und Guclwn Filme Oder sonstiges. Er bringt auch seine Sachen selber in den Müll usw. Selber sagt er zu seinen Geschwistern immer er schafft das und er kämpft! in 2-3 Monaten sagt er immer macht er alles wieder. Ach ja ich hatte noch mit einer von der strahlentherapie gesprochen die meinte die Bestrahlung wäre auch nicht so notwendig um Moment nur eben wenn die metastase Schmerzen bereitet. Meine große Frage ist nun wirklich, warum keine Chemo mehr versucht wird? Der Schlaganfall kann ja durchaus vom Cisplatin gekommen sein aber es gibt doch noch etwa Amor car... Oder? warum Geben sie Ärzte melnen papa so schnell auf mit der Begründung der Allgemeinzustand wäre zu schlecht und Zuhause macht und tut er alles? Kann ich irendwas tun? Nächsten dienstag habe ich einen Termin in einer Praxis gür Onkologie gemacht bei uns in der Gegend. Schadet ja nicht mal zu hören was jemand anderes sagt. Aber vielleicht haven hier welche Erfahrungen damit warum Keine Chemo gemacht wird? Klar die Ärzte haben gesagt dass es sowieso nicht heilbar wäre, aber wenn es doch paar monate mehr geben würde? Sorry wenn ich verwirrt bin... Aber es kommt ja noch dazu dass Papa und ich schon do lange alleine sind. Und wir nur uns haven und wir ein Herz und eine Seele sind und beide ziemliche sturköpfe. Ich war jeden Tag bek ihm Im KH und alle in der Familie waren dagegen dass ich ihn nachhause hole. Im KH Wirkte er ja auch noch schwächer ist ja klar.. Aber es war richtig. Alle sind positiv überrascht. Man kann noch nicht nicjts tun? Lieben Gruß Sonnenschein

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