Bei meinem Mann wurde im Januar eine Glioblastom diagnostiziert. Er wurde am 16.01 operiert. Es besteht weiterhin ein Resttumor. Es folgten 30 Bestrahlungen mit Chemo "Temodal" 42 Tage. Nach 35 Tagen wurde die Chemo abgesetzt wegen schlechter Blutwerte. Nachdem die Blutwerte wieder i.O. waren, hat er 6 weitere Zyklen "Temodal" bekommen, die jetzt beendet sind. Die zwischenzeitlichen MRT`s wurden jeweils in Merheim gemacht mit anschließender Besprechung in der Neuroonkologie (Fr. Dr. Schlimper, die auch während der OP dabei war).
Laut den Richtlinien des Temodal ist somit die Chemo beendet. Man entscheidet nach jedem MRT neu, ob wieder die Chemo aufgenommen wird oder anderweitig behandelt wird. Unser Onkologe in Bergisch Gladbach, bei dem wir die ständigen Blutabnahmen gemacht haben, bietet eine Dauerchemo mit Temodal an. Warum warten, bis sich der Resttumor wieder meldet, so seine Worte. Wir waren natürlich sehr erschrocken. Wie soll der Körper das verkraften??? WIr haben uns noch nicht dazu entschieden und sind noch auf der Suche nach weiteren Erfahrungsberichten. Können Sie uns hierzu etwas sagen? Haben Sie Erfahrungsberichte? Des weiteren möchten wir den Onkologen wechseln. Das hat aber nichts mit dieser Sache zu tun, sondern es sind persönliche Dinge. Ist das überhaupt möglich?Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
mfg
Irmgard Sass
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