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Non Hodkin

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  • Non Hodkin

    Sehr geehrter Prof.Hennesser,vor einigen Wochen zum Behandlungsbeginn des hochmal .B Zell Lymphom St .1 meines Mannes habe ich schon einmal geschrieben.Die 6 Chemoth. sind nun beendet .Der Ausgangsbefund hatte eine Grösse von 19x12x10cm nach Chemo ist ein Restlymphom von ca 6x5 cm geblieben.Es folgen nun 22 Bestrahlungen.Für seinen Kopf ist dieses Restlymphom nicht grad positiv.Wird es durch die Bestrahlungen noch kleiner und woher weiß man ,ob da dann wirklich nur noch Narbengewebe übrig ist und nichts aktives? Warum kann man den Rest nicht einfach operativ entfernen?Danke und LG!


  • Re: Non Hodkin


    Diese deutliche Rückbildung ist erfreulich. Ebenso ist es normal daß es bei dieser Ausgangsgröße zu Restlymphomen kommt, die dann durch die Bestrahlung "abgetötet" werden. Man hätte die Bestrahlung auch dann durchgeführt, wenn nun kein Rest mehr da gewesen wäre, das erhöht einfach die langfristige Sicherheit. Eine Erkrankung des Lymphsystems kann man nicht operieren, das sich das L.System durch den gesamten Körper zieht. Auch wenn eine OP auf den ersten Blick plausibel klingen mag, so verbessert sie in keiner Weise die Prognose, es wäre "nur" eine zusätzliche Belastung für Ihren Mann.

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    • Re: Non Hodkin


      Vielen Dank für ihre Antwort.Dann hoffe ich nur,das die Bestrahlung wirklich den Rest abtötet....Schönes WE!

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      • Re: Non Hodkin


        Weiter Alles Gute..

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        • Re: Non Hodkin


          Sehr gehrter Prof. Hennesser,wielange dauert es eigentlich bis die Chemo aus dem Körper raus ist?Mein Mann fühlt sich so ganz gut,sieht aber doch noch ziemlich mitgenommen aus,zumindest für diejenigen ,die ihn nicht so oft sehen....Danke und LG

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          • Re: Non Hodkin


            Nach 3 Monaten sind keine Nachwirkungen mehr zu erkennen, jedoch gilt dies erst ab dem Ende der Bestarhlung da auch diese Nebenwirkungen hat. Die Folgen von Rituximab auf das nun etwas geschwächte Immunsystem dauern 1-2 Jahre an, was sich in einer erhöhten Infektneigung äußert. Die beste Vorbeugung gegen Infekte sind Bewegung, normale Ernährung!

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            • Re: Non Hodkin


              Vielen Dank...das mit der,, normalen" Ernährung werde ich an meinen Mann gerne weiterleiten!Bisher ist die Chemo vorbei und die Hälfte der Bestrahlungen sind auch durch.Das Ganze ziemlich zügig ohne Verzögerungen durch Infekte oder schlechte Blutwerte.Er ist ohnehin ein Gesundheitsapostel was Sport und Ernährung betrifft.Gemüse ,Öle,Mandeln,kaum Alkohol,darum kann er auch nicht verstehen warum er nun überhaupt so etwas bekam.Das NHL breitet sich ja eigentl.ziemlich schnell aus.Er hatte nun diesen lokalen Befund,der ja aber ziemlich groß war und die B Symptomatik fehlte komplett.Er merkte dann nur ,das dort etwas drückt ,ich habs getastet(bin Physioth). Ist ,was die Rezidivwahrscheinlichkeit so ein großer Befund ,der sich nicht weiter ausbreitet ,besser als wenn man überall ein bisschen hat?Warum breitet sich die Krankheit bei manchen Pat aus und bei anderen nicht?Danke und dann erstmal Frohe Weihnachten!

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              • Re: Non Hodkin


                Es ist nicht bekannt warum bei einzelnen PErsonen Lymphome entstehen und bei anderen wiederum nicht. Einzig sicher ist jedoch, daß Lymphome nicht zu den Tumoren gehören, die durch "schlechte" Lebens-und Essgewohnheiten ausgelöst werden! Was zu Ihrem Mann passt. Er macht doch aktuell alles richtig und wird sich schnell erholen. Und ein lokalisierter Befund ist prognostisch in der Tat wesentlich günstiger als eine diffuse Ausbreitung.

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