ich habe eine eher allgemeine Frage, vielleicht zu unspezifisch, aber ich probiere es einfach mal...
In meinem Bekanntenkreis hat sich eine Frau (41) zwei Krebs-Operationen innerhalb von ein bis zwei Wochen unterziehen müssen, bei denen viel Gewebe entfernt wurde...Harnleiter, Teile der Scheide bis hin zu den Drüsen in den Leisten und Oberschenkeln. Es sollen schon umfangreiche und schwerere Eingriffe gewesen sein. Das genaue Krankheitsbild kenne ich nicht.
Nun kommt für mich das Erstaunliche ( als Laie). Ich habe noch nie gehört, dass einer solchen Operation KEINE Bestrahlung bzw. KEINE Chemo folgt/folgen muss - und zwar nicht,weil es der Betroffene nicht möchte, sondern weil es medizinisch nicht notwendig wäre, weil man alles entfernt habe.
Kann man nach einer OP aufgrund von ich denke Blutuntersuchungen dann eindeutig feststellen, dass "alles weg" ist und keine Chemo erforderlich wird?
Ich kenne bisher wirklich nur Fälle, die alle Chemos bekommen haben, auch wenn letztendlich nur ein eingegrenztes Gewebe betroffen war ( also Eierstock oder Brust).
Wird eine Chemo also nur dann gegeben, wenn noch bestimmte Marker im Blut sind?
Vielleicht können Sie mir kurz den Zusammenhang erläutern. Vielen Dank vorab und schöne Grüße zum Wochenende,
Hanna
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