Meine Mutter (59 Jahre) hat seit August 2009 ein sekundäres hochmalignes NHL (Richter Transformation aus CLL) und bekam 6 Zyklen R- CHOP- 21. Geplante Auto- SZT zur Konsolidierung wurde wegen Lungen-/Bronchienproblemen (Pneumonien, Bronchienerweiterung) nicht durchgeführt. Sie ist seit 9 Monaten in sehr guter klinischer Teilremisson bei excellentem Wohlbefinden.
Meine Frage ist, wie man behandeln soll, wenn die Erkrankung wiederkommt. Es gibt ja keine Standards. Lieber palliativ und dafür "sanft" oder lohnt sich bei Wiederauftreten der Erkrankung eine aggressive Chemotherapie? Ich befürchte da Komplikationen wegen den Lungenproblemen.
Und gelten für diese sekundären hochmalignen Lymphome die gleichen Prognosefaktoren wie bei den primären NHL, sprich, wenn kein primäres Therapieversagen oder ein Frührezidiv vorliegt, die Prognose dann per se garnicht so schlecht ist?
Vielen Dank!
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