Der Grund hierfür ist ein Hodentumor, ein Mischtumor mit Infiltration der Blutgefäße der vor 3 Wochen entfernt wurde. Er soll jetzt 2 Zyklen mit PEB haben, Metastasen und Lymphknotenbefall hat er lt CT nicht.
Da er, familiär bedingt , durch eine Faktor V Leiden Mutation ein erhöhtes Thromboserisiko hat, habe ich im Vorfeld mit dem behandelnden Oberarzt gesprochen, wie wir mit diesem Risiko während der Behandlung umgehen.
Ich habe die Auskunft bekommen, dass Chemotherapie keine zusätzliche Gefahr darstellt und bin auch zu keinem Zeitpunkt darauf hingewiesen worden, dass Krebspatienten an sich ein höheres Risiko haben.
Durch meine Recherche im Netz stoße ich aber auf zahllose Seiten, die mir das bestätigen!
Ich bin ratlos, was sollen wir nun tun, sollte man nicht einen Facharzt zur Behandlung hinzuziehen?
Sollen wir einen Port, ZVK oder eine Braunüle legen lassen?
Was soll ihm an Antikoagulantien verabreicht werden? Der OA meinte solange er nicht immobil ist benötigt er gar nichts?
Das alles beunruhigt mich sehr, daher danke ich Ihnen schon im Voraus für Ihre Antwort, leider eilt es sehr, da mein Sohn übermorgen stationär geht.
Herzliche Grüße,
Kommentar