Dg.: Rezidives Mantelzell Lymphom (Knochenmark, Augen und Dickdarm). Ich bin 60 Jahre alt und wiege 73Kg. Bei mir wird nun eine autogene SZT. durchgeführt. Der Erfolg war bis jetzt nicht sehr erfolgreich. Im Januar, Februar und im April bekam ich jeweils eine R-DHAP Therapie. Im April bekam ich dann zusätzlich ca. 12 G-CSF Spritzen. Leider konnte ich nicht genügend Stammzellen mobilisieren. Es wurde dann im Mai Mozobil verabreicht, was bei mir erheblichen Durchfall und Übelkeit verursachte. Aber ich Konnte genügend Stammzellen mobilisieren. Das Ergebnis: leider nur 0,8x10^6 CD34. Am nächsten Tag waren nicht mehr genügend Stammzellen vorhanden. Aber immerhin ein Teilerfolg. Nun soll ein weiterer Versuch mit einer Hochdosis Endoxan versucht werden. Wie sind die Erfolgsaussichten ? Muß es denn jetzt schon unbedingt eine Hochdosis sein? Die Langzeitfolgen von Endoxan sollte man schließlich nicht verachten! Gibt es denn nicht ein Mittel, was wie Mozobil wirkt aber erträglicher ist?
MfG
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