Im Spätsommer 2005 erkrankte ich erstmals an Brustkrebs - ein Phyloidtumor / Borderliner in der rechten Brust. Es folgte nach eingehender Befunderhebung, natürlich auch Histologie, eine Brusterhaltede Tu-entfernung. So weit, so gut. Es hieß, der Tu konnte komplett entfernt werden. Seitdem engmaschige Nachsorge ( Mammographie ).
Im November 2009 wurde dann ein Rezidiv in selbiger Brust, auch re. oberer Quadrant festgestellt.
Zu einer Ma.-Ablatio konnte ich mich nicht durchringen. Es wurde nocheinmal wie zuvor operiert, und es folgte eine 8-wöchige Radiatio. Nach wie vor handelte es sich um den gleichen Tu. wie bei Ersterkrankung. Ich wusste wohl, dass diese Art Tumor sich nicht auf die Lymphknoten ausbreitet und wähnte mich nach überstandener Op.und adjuvanter Radiatio in Sicherheit.
Vor zwei Wochen ist nun bei mir eine Lebermetastase ( 5cm ) festgestellt worden. Es heißt, sie ist inoperabel. Das konnte ich nicht auf einmal verarbeiten.Die Empfehlung des mich behandelnden Onkologen im Brustzentrum lautete kombinierte Chemotherapie mit Capecitabin ( "Xeloda") und Trastuzumab ("Herceptin"). Wie könnten meine Aussichten sein?
Gibt es hier jemanden, der mir Mut machen kann, wenn er/sie ihn entbehren oder aber mit mir zu teilen bereit ist???
Hat jemand ähnliches hinter oder vor sich, oder ist schon dabei???
Seit fünf Jahren ( !!! 2005 !!! - Erstdiagnose ) lebe ich mit meinen drei großartigen Kindern ( 9 J., 7 J. und 5 Jahre ) alleine. Ich bin sowohl psychisch als auch physisch seither stark belastet.
Ein soziales Netz ist mittlerweile gewachsen und stärkt mich.
Ich suche Erfahrungsberichte zum Krankheitsverlauf nach Phyloides - Tu./ Borderliner und eben der dabei selten vorkommenden Metastasierung in die Leber.
Vielen Dank für Euer Interesse - und hoffentlich werde ich die ein oder andere Antwort erhalten können ... Euch alles Gute.
Beste Grüße an alle hier,
Syrienne
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