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Kontakt mit Chemo-Ausscheidungen

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  • Kontakt mit Chemo-Ausscheidungen

    Hallo,

    im Jahr 2006 wurde ich schwanger und entband im Mai 2007 meine geliebte Tochter.
    Leider ist diese nun an einem bösartigen Gehirntumor erkrankt und wir haben nun 1 Jahr etliche Operationen, Bestrahlung und Hochdosischemotherapien hinter uns. Wir hoffen ganz sehr, dass unser Sonnenschein nun wieder gesund wird.

    Nun haben mein Mann und ich einen sehr sehr starken Kinderwunsch. Damals bin ich im zweiten Versuchszyklus sofort schwanger geworden, doch diesmal will sich irgendwie keine Schwangerschaft einstellen.
    Bitte schreiben Sie mir nichts von Psyche, da ich wenn diese eine Rolle spielt wahrscheinlich nie wieder schwanger werden nach all dem, was wir bisher erlebt haben bzw. noch erleben werden.

    Meine Frage ist diese:

    Können Sie sich vorstellen, durch die Chemo-Ausscheidungen meiner Tochter die ich oft "abbekommen" habe unfruchtbar geworden zu sein?
    Sie erhielt zwei 96-Stunden-Infusionen Carboplation und Etoposid sowie drei Hochdosischemoblöcke (mit jeweils autologen Stammzelltransplantationen) mit Endoxan, Melphalan und Thiotepa.

    Bei den Hochdosen habe ich mir beim Wickeln immer Handschuhe angezogen, aber bei den zwei normalen Blöcken am Anfang habe ich durch den Schock auf gar nichts geachtet. Da sie jedoch sehr klein ist, kann man einen Kontakt mit zb. Tränenflüssigkeit oder einer auf dem Schoß ausgelaufenen Windel nicht immer vermeiden.

    Vielen Dank für Ihre Antwort


  • Re: Kontakt mit Chemo-Ausscheidungen


    Wenn Sie nicht Kontakt zu den Substanzen selber hatten (bspw. via Hautkontakt) schließe ich diesen Gedanken aus. Carboplat und Etopoisid werden im Körper abgebaut und sind unwirksam bei Ausscheidung.

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