Bin 53 Jahre. Mit der Chance auf Heilung bin ich 2005 bestrahlt worden im Stadium 2a, Grad 1.
Jetzt liegt Stadium 3a vor. Auf eine erneute Histologie
wurde verzichtet. Ein PET- Befund ergab aktive Lymphknoten von 1-2,5 cm in vielen Regionen, die bereits
nach 1x R-CHOP nach 3 Wochen lt. Sonografie sich um die
Hälfte verkleinert haben, oder nicht mehr tastbar sind.
Jetzt stehe ich vor der schweren Entscheidung entweder
Hochdosis und autologe Stammzellentransplantation,
oder weitere R-CHOP- Zyklen mit anschl. Rituximab- Er-
haltung. Wegen mögl. Risiken und Folgeschäden könnte ich wahrscheinlich mit der normalen Chemo besser leben und hoffen, daß der nächste Rückfall möglichst spät oder gar
nicht kommt. Oder ist die Prognose andererseits um so viel
günstiger, daß es sich lohnt die Risiken in Kauf zu nehmen?
Aussicht auf Heilung besteht ja wohl in in dem Stadium
eher nicht - oder doch ?
Zu erwähnen wäre, daß meine Blutwerte seit der Bestrahlung zimlich grenzwertig sind, obwohl ich seitdem wieder voll belastbar und berufstätig war.
Villeicht hat auch jemand ähnliche Probleme, oder Erfahrungen
gemacht. Ich würde mich jedenfalls über jede Antwort freuen
Herzliche Grüße
Dieter
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