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Chemotherapie bei Hirnmetastasen

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  • Chemotherapie bei Hirnmetastasen

    Sehr geehrter Herr Dr. Hennesser,
    ich habe schon unter dem Forum Krebserkrankungen geschrieben.
    Meine Mutter (53 J.) kämpft seit 11 Jahren gegen Brustkrebs. Sie hat 2005 Leber- und Knochenmetastasen bekommen. Dieses Jahr im Sep hat man bei ihr Hirnmetastasen festgestellt. Es erfolgten 11 Ganzhirnbestrahlungen und 3 Punktbestrahlungen. Seit
    10 Tagen bekommt sie Xeloda in Verbindung mit Tyverb.
    Tyverb musste sie letzte Woche absetzen, da sie überalle Hautausschlag bekommen hat. Wenn der Hautausschlag weg ist, soll sie wieder mit Tyverb anfangen, wenn der Ausschlag wieder kommt, dann wieder absetzen.
    Ist Ihnen eine Alternative bekannt, welche auch die Blut-Hirn-Schranke passiert.
    Würde mich über eine Antwort freuen.
    Gruss Sandra


  • Re: Chemotherapie bei Hirnmetastasen


    Die Blut-Hirn-Schranke ist bei Tumorbefall generell durchlässiger und man braucht sich nicht allein auf Tyverb zu beschränken. Auch Xeloda und Herceptin bieten da Chancen, wenngleich ich davon ausgehe, daß Herceptin bereits mehrfach zum Einsatz gekommen ist. Auch alle weiteren potentiellen Chemotherapien können auf den Kopf wirken, dies gilt beim Brustkrebs mehr als für die meisten anderen Tumorarten.

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