Guten Tag!
Zu meiner Person:
Seit 1991 wurde mir ein zunächst gutartiger Hirntumor diagnostiziert, der sich später veränderte.(zum anaplastischen Astrozytom Grad III) Das Astrozytom wird als unheilbar eingestuft. Es ist inoperabel und infiltriert das Gehirn. MRT-Aufnahmen können nicht den gesamten Tumor zeigen, weswegen ich sie als unzureichende Kontrolle ansehe. Man erkennt den Tumor quasie erst eindeutig, wenn er die Stufe der Infiltration hinter sich gelassen hat...(das verstehe ich so)...
Weil meine Erkrankung einen ungewöhnlich guten Verlauf nimmt und der Tumor z.Z. zu ruhen scheint -
was jedoch nicht sicher ist - wurde mir geraten, bis zur nächsten MRT-Kontrolluntersuchung ein Jahr vergehen zu lassen.
In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass der Tumor quasie macht, was er will - er ruht zeitweise, verändert sich (das heißt: hin zur Bösartigkeit oder er wächst – Dabei kann sich sein Volumen in wenigen Monaten schnell verzwanzigfachen.
@ Dr. Henesser,
ich bin schon ihre Patientin,
an dieser Stelle möchte mich zunächst dafür bedanken, von ihnen unterstützt zu werden - Sie scheinen gemeinsam mit ihren Patienten gegen deren Erkrankung zu kämpfen.
dieses forum gibt den Patienten die Möglichkeit Sie außerhalb ihrer Praxis zu befragen; das ist eine Alternative zu den Sprechstunden.
Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass ich nicht ein ganzes Jahr abwarten möchte, um dann festzustellen, das aus einem Micro-Tumor ein lebensbedrohlicher Tumor geworden ist, den man nicht entfernen kann. andererseits widerstrebt es mir, mich zu "vergiften". es besteht auch die Möglichkeit, dass der Tumor noch ruht, weil die letzte Chemotherapie gerade ein halbes Jahr beendet ist.
Ich bitte im Wesentlichen um die Beantwortung einer Frage:
Ist es sinnvoll, mit einer Chemotherapie zu beginnen, solange der bekannte Tumor noch “ruht”?
Zu meiner Person:
Seit 1991 wurde mir ein zunächst gutartiger Hirntumor diagnostiziert, der sich später veränderte.(zum anaplastischen Astrozytom Grad III) Das Astrozytom wird als unheilbar eingestuft. Es ist inoperabel und infiltriert das Gehirn. MRT-Aufnahmen können nicht den gesamten Tumor zeigen, weswegen ich sie als unzureichende Kontrolle ansehe. Man erkennt den Tumor quasie erst eindeutig, wenn er die Stufe der Infiltration hinter sich gelassen hat...(das verstehe ich so)...
Weil meine Erkrankung einen ungewöhnlich guten Verlauf nimmt und der Tumor z.Z. zu ruhen scheint -
was jedoch nicht sicher ist - wurde mir geraten, bis zur nächsten MRT-Kontrolluntersuchung ein Jahr vergehen zu lassen.
In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass der Tumor quasie macht, was er will - er ruht zeitweise, verändert sich (das heißt: hin zur Bösartigkeit oder er wächst – Dabei kann sich sein Volumen in wenigen Monaten schnell verzwanzigfachen.
@ Dr. Henesser,
ich bin schon ihre Patientin,
an dieser Stelle möchte mich zunächst dafür bedanken, von ihnen unterstützt zu werden - Sie scheinen gemeinsam mit ihren Patienten gegen deren Erkrankung zu kämpfen.
dieses forum gibt den Patienten die Möglichkeit Sie außerhalb ihrer Praxis zu befragen; das ist eine Alternative zu den Sprechstunden.
Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass ich nicht ein ganzes Jahr abwarten möchte, um dann festzustellen, das aus einem Micro-Tumor ein lebensbedrohlicher Tumor geworden ist, den man nicht entfernen kann. andererseits widerstrebt es mir, mich zu "vergiften". es besteht auch die Möglichkeit, dass der Tumor noch ruht, weil die letzte Chemotherapie gerade ein halbes Jahr beendet ist.
Ich bitte im Wesentlichen um die Beantwortung einer Frage:
Ist es sinnvoll, mit einer Chemotherapie zu beginnen, solange der bekannte Tumor noch “ruht”?
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